Werden. . Das Amt des Vorsitzenden bleibt beim Werdener Bürger- und Heimatverein (WBH) auch nach der diesjährigen Jahreshauptversammlung unbesetzt. Dr. Dietmar Rudert, Geschäftsstellenleiter, möchte die durch den Rücktritt von Carl-Heinz Weber im vergangenen März vakante Position selbst nicht bekleiden. „Wir werden die Aufgaben weiter auf mehrere Schultern verteilen“, sagte er dieser Zeitung auf Nachfrage.

Das Amt des Vorsitzenden bleibt beim Werdener Bürger- und Heimatverein (WBH) auch nach der diesjährigen Jahreshauptversammlung unbesetzt. Dr. Dietmar Rudert, Geschäftsstellenleiter, möchte die durch den Rücktritt von Carl-Heinz Weber im vergangenen März vakante Position selbst nicht bekleiden. „Wir werden die Aufgaben weiter auf mehrere Schultern verteilen“, sagte er dieser Zeitung auf Nachfrage.

Das sind Angelika Schließmann, 2. Vorsitzende, die Kassiererinnen Doris Apolte und Hannelore Kahmann sowie die Beiräte Heinz-Goswin Apolte, Alfred Kleinfeldt, Helmut Muschler, Thomas Brinkmann und Hans-Georg Metze.

Rudert: „Es ist besser, zwei Jahre lang den Vorsitz unbesetzt zu lassen und in der Zeit nach einem Kandidaten Ausschau zu halten, der das Amt langfristig inne haben möchte.“ Rudert selbst wurde auf der Jahreshauptversammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

„Der WBH hat konstant 268 Mitglieder“, berichtete Angelika Schließmann. Ein Jour Fix werde die Einweihung der beleuchteten Heino-Thiele-Freitreppe am 24. Juni unten an der Ruhrbrücke sein. Damit werde Thieles beispielhafter Einsatz für die Werdener Heimatbelange geehrt. Der Ehrenvorsitzende und langjährige erste Vorsitzende Dr. Heino Thiele war im vergangenen Jahr gestorben.

In 2017, im Rahmen der Grünen Hauptstadt Europas, ist geplant, den Historischen Pfad Werden-Land, dessen 17 Stationen Hannelore Kahmann im Beiprogramm vorstellte, und die Tier-Skulpturen der vier Werdener Honnschaften fertig zu stellen. Zudem ist vorgesehen, den städtischen Baldeney-Höhensteig und das Kultur- und Freizeitportal www.Essener-ruhrperlen.de zu integrieren, an dessen Schaffung man „maßgeblich beteiligt“ war.