Die Stadt Essen testet den Einstieg in den „sozialen Arbeitsmarkt“: Voraussichtlich ab dem 1. Juni werden 215 Arbeitslose, die allesamt länger als vier Jahre ohne feste Beschäftigung sind, eine auf 18 Monate befristete Anstellung erhalten. Eingesetzt werden sollen sie als Helfer unter anderem bei Grün und Gruga, bei der Evag, auf städtischen Sportanlagen und in sozialen Einrichtungen. Sie erhalten einen Arbeitsvertrag und Mindestlohn. Dies kündigte Sozialdezernent Peter Renzel an. „Das Ziel lautet, runter von der Couch, rein in Beschäftigung.“ Laut Renzel ist Essen neben Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen eine von vier Ruhrgebietskommunen, die aufgefordert wurden, Konzepte für einen sozialen Arbeitsmarkt vorzulegen. Das Land NRW fördert das Projekt mit 43 Millionen Euro, davon sollen 12,5 Millionen Euro nach Essen fließen. Für Oberbürgermeister Thomas Kufen kann das nur ein Anfang sein: „Wir brauchen den sozialen Arbeitsmarkt.“
Die Stadt Essen testet den Einstieg in den „sozialen Arbeitsmarkt“: Voraussichtlich ab dem 1. Juni werden 215 Arbeitslose, die allesamt länger als vier Jahre ohne feste Beschäftigung sind, eine auf 18 Monate befristete Anstellung erhalten. Eingesetzt werden sollen sie als Helfer unter anderem bei Grün und Gruga, bei der Evag, auf städtischen Sportanlagen und in sozialen Einrichtungen. Sie erhalten einen Arbeitsvertrag und Mindestlohn. Dies kündigte Sozialdezernent Peter Renzel an. „Das Ziel lautet, runter von der Couch, rein in Beschäftigung.“ Laut Renzel ist Essen neben Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen eine von vier Ruhrgebietskommunen, die aufgefordert wurden, Konzepte für einen sozialen Arbeitsmarkt vorzulegen. Das Land NRW fördert das Projekt mit 43 Millionen Euro, davon sollen 12,5 Millionen Euro nach Essen fließen. Für Oberbürgermeister Thomas Kufen kann das nur ein Anfang sein: „Wir brauchen den sozialen Arbeitsmarkt.“