Der Weiterbau des Radschnellweges RS1 vom Essener Univiertel Richtung Bochum hatte in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen gesorgt, weil zwischenzeitlich ein Baustillstand drohte. Jetzt geht es doch voran, wobei die Führung entlang des Eltingviertels noch viele Fragen aufwirft. Geprüft wird vor allem, inwiefern der alte Bahndamm für die neue Rad-Trasse genutzt werden kann.

Der Weiterbau des Radschnellweges RS1 vom Essener Univiertel Richtung Bochum hatte in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen gesorgt, weil zwischenzeitlich ein Baustillstand drohte. Jetzt geht es doch voran, wobei die Führung entlang des Eltingviertels noch viele Fragen aufwirft. Geprüft wird vor allem, inwiefern der alte Bahndamm für die neue Rad-Trasse genutzt werden kann.

Die Ratsfraktion der Essener Grünen lädt deshalb am kommenden Dienstag, den 28. Februar, um 19 Uhr alle Interessierten in die Geschäftsstelle der Grünen am Kop-stadtplatz 13 zu einer öffentlichen Veranstaltung zum Stand der Planungen zum Ruhr-Radschnellweg in Essen ein. Diskussionsteilnehmer sind Martin Tönnes, Bereichsleiter Planung im Regionalverband Ruhr, und Mirko Sehnke, Vorstandsmitglied des ADFC Essen.

Schwerpunktmäßig wird es um eine Bewertung der sechs Planungsvarianten der Essener Stadtverwaltung zur Führung des Radschnellweges im Bereich des Eltingviertels gehen. Außerdem sollen Planungshindernisse beim Bau des RS1-Streckenabschnittes längs des Evonik-Geländes bis Stadtgrenze Bochum besprochen werden.