Frohnhausen. . Sechs neue Mitglieder schlossen sich jetzt dem Ortsverein ein. Raimund Glitza wurde zum neuen Vorsitzenden als Nachfolger von Petra Hinz gewählt.

150 Mitglieder, keine Beitragsrückstände, 785,46 Euro an Spenden: Kassiererin Ursula Hirche konnte nur Gutes über den Zustand des SPD-Ortsvereins Frohnhausen verkünden. Zumal auf der Jahreshauptversammlung am Freitagabend in der Awo-Geschäftsstelle an der Dahnstraße auch zwei neuen, jungen Mitgliedern das Parteibuch überreicht werden konnte. Insgesamt zählt der Ortsverein sechs neue Parteifreunde seit dem Amtsantritt von Martin Schulz, dem ehemaligen Vorsitzenden des Europaparlaments. „Mein Eindruck ist, das ist mehr als nur ein Hype“, zeigte sich die Landtagsabgeordnete Britta Altenkamp optimistisch, den Aufschwung bis zur Landtagswahl am 14. Mai halten zu können. Mithelfen wird Andreas Neugebauer. Der 40-jährige Studienrat wurde zum Stellvertreter des neuen Ortsvereinsvorsitzenden Raimund Glitza gewählt.

Über ihre Arbeit im Stadtteil und auch ihre Pläne für die Zukunft berichteten Jutta Pentoch und Udo Karnath. Die Ratsfrau werde sich für einen Radweg am Sportplatz Hamburger Straße einsetzen, der die Lücke zwischen Rheinischer Bahn und Gruga-Radweg schließen soll. Zwei neue Kindertagesstätten sind an der Bärendelle sowie auf dem Gelände des ehemaligen Freizeitbades „Oase“ geplant. Hier musste allerdings die Ausschreibung für Wohnungsbau und Kita neu gestartet werden, hatte Planungsdezernent Hans-Jürgen Best kürzlich berichtet.

Der Gervinuspark werde weiter umgestaltet. Nachdem der Pavillon nun steht, soll demnächst auch der Taxistand am Eingangsbereich umgestaltet werden. Ebenso die Verbindung vom Markt zum Westpark.

Ratsherr Udo Karnath kündigte einen Ortstermin in der Eissporthalle an, um über die Beseitigung von Baumängeln zu sprechen.

Der Forderung nach stärkerer Beleuchtung des Gervinusparks, die das Opfer einer Messerattacke kürzlich erhoben hat, kann Bezirksbürgermeister Klaus Persch nicht folgen. Die Hauptwege seien beleuchtet, und helleres Licht würde die Anwohner stören. Weil die einhellig verurteilte Tat auf dem dunklen Spielplatz geschah, wurde das Opfer von SPD-Mitgliedern kritisiert. Denn mit seinem Hund hätte es gar nicht auf den Spielplatz gedurft.