Essen. . Eine Prostituierte aus Essen ist in einer „Verrichtungsbox“ des Essener Straßenstrichs gestorben – möglicherweise an einer Überdosis Drogen.

  • Sonntagabend konnte ein Notarzt an der Gladbecker Straße nur noch den Tod einer alten Prostituierten feststellen
  • 38-Jährige aus Essen starb in einer der "Verrichtungsboxen". Mögliche Todesursache: eine Überdosis
  • „Wir haben keinen Hinweis auf ein Gewaltverbrechen“, erklärte ein Polizeisprecher

Tragischer Todesfall auf dem Essener Straßenstrich: Am Sonntagabend konnte ein Notarzt auf dem ehemaligen Kirmesplatz an der Gladbecker Straße nur noch den Tod einer 38 Jahre alten Prostituierten aus Essen feststellen.

Eine andere Prostituierte hatte die Retter um etwa 21.45 Uhr alarmiert. Die 38-Jährige starb in einer der sogenannten Verrichtungsboxen auf dem Gelände.

„Wir haben keinen Hinweis auf ein Gewaltverbrechen“, erklärte Polizeisprecher Christoph Wickhorst am Montagmittag. Möglicherweise sei eine „Überdosis Drogen“ die Todesursache. Diese werde nun mit Hilfe eines toxikologischen Gutachtens ermittelt, so Wickhorst. (pw)