Bei fast allen Maßnahmen und Vorschlägen für die Grüne Hauptstadt vermisse ich Nachhaltigkeit. Meine Idee betrifft den Willy-Brandt-Platz. Dieser ist das Eingangstor zur Essener City und wird von einem schönen Gebäude-Ensemble umgeben, der Platz selbst aber ist tot, schmucklos, trist und öde, von der Trinkerszene ganz zu schweigen. Gastronomie wie am Kennedyplatz fehlt weitgehend. Das ist der erste Eindruck, den auswärtige Besucher, die mit der Bahn anreisen, von Essen gewinnen.
Bei fast allen Maßnahmen und Vorschlägen für die Grüne Hauptstadt vermisse ich Nachhaltigkeit. Meine Idee betrifft den Willy-Brandt-Platz. Dieser ist das Eingangstor zur Essener City und wird von einem schönen Gebäude-Ensemble umgeben, der Platz selbst aber ist tot, schmucklos, trist und öde, von der Trinkerszene ganz zu schweigen. Gastronomie wie am Kennedyplatz fehlt weitgehend. Das ist der erste Eindruck, den auswärtige Besucher, die mit der Bahn anreisen, von Essen gewinnen.
Das ließe sich ändern durch nachhaltige Begrünung. Natürlich ist wegen des darunter liegenden U-Bahn-Basements nur eine Bepflanzung in Kübeln und Pflanztrögen möglich. Aber das muss keine aufwändige Wechselbepflanzung mit hohen Folgekosten sein. Eine pflegeleichte Bepflanzung mit Stauden in entsprechenden Substraten, wie dies in Werden so erfolgreich praktiziert wird, ermöglicht eine jahreszeitliche Präsentation von Natur, die sehr gefällt. Ergänzt durch niedrige Gehölze mit wenig Wasserbedarf würde den Platz deutlich aufwerten, die Aufenthaltsqualität erhöhen und zum Verweilen einladen. Das könnte auch private Investitionen nach sich ziehen und sehr im Sinne der Anrainer sein. Ein gut gestalteter und gepflegter Platz würde Vandalismus entgegenwirken und die Szene sicherlich abschrecken.
Das wäre nachhaltig und durchaus finanzierbar aus dem Budget der Grünen Hauptstadt, wenn man die eben frei gewordenen Mittel, die für die ELA-Aussichtsplattform vorgesehen waren, dafür verwenden würde.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.