Altenessen. . Bedrückend ist die Armut, die rund um die Gladbecker Straße ins Auge fällt. Sandra Tiedtke (40), Mitarbeiterin im Café Treff, kennt sie schon seit längerem: „Unsere Kinder haben zusammen im Verein Fußball gespielt. Als Betreuer hatten wir immer unsere riesengroße Zaubertasche dabei. Da waren Getränke drin, weil sich nicht jedes Kind ein Getränk leisten konnte. Aber kein Zitronentee, der das Zeichen ist, dass Leute nicht genug Geld hatten. Wir hatten auch immer zu essen dabei. Ein Junge hatte im Winter keine Socken an, keine Jacke – wir haben den Jungen ausgestattet. Oder wenn Kinder morgens zur Schule gehen, sieht man das, wie die Kleidung ist, der Tornister.“
Bedrückend ist die Armut, die rund um die Gladbecker Straße ins Auge fällt. Sandra Tiedtke (40), Mitarbeiterin im Café Treff, kennt sie schon seit längerem: „Unsere Kinder haben zusammen im Verein Fußball gespielt. Als Betreuer hatten wir immer unsere riesengroße Zaubertasche dabei. Da waren Getränke drin, weil sich nicht jedes Kind ein Getränk leisten konnte. Aber kein Zitronentee, der das Zeichen ist, dass Leute nicht genug Geld hatten. Wir hatten auch immer zu essen dabei. Ein Junge hatte im Winter keine Socken an, keine Jacke – wir haben den Jungen ausgestattet. Oder wenn Kinder morgens zur Schule gehen, sieht man das, wie die Kleidung ist, der Tornister.“
Wichtig sei die Kinderkleiderkammer. „Denn Armut ist präsent, manchmal mehr, manchmal weniger sichtbar. Sie prägt die Lebenswirklichkeit. Auch unsere Kitas sind sensibilisiert beim Thema Armut. Hier braucht man ein Auge und ein Herz dafür, vielleicht anders als in anderen Stadtteilen. Es ist auch unsere Aufgabe als Kirche, da mitzugehen.“