Radschnellweg: Für den Erhalt des Bahndammes zwischen der Innenstadt und dem Eltingviertels als Fahrradtrasse sogar zu demonstrieren, bedeutet nicht nur „mit Kanonen auf Spatzen“ zu schießen, sondern zeigt auch, wie Einzelinteressen gegen Stadtinteressen sich ohne Rücksicht auf spätere Auswirkungen für die gesamte Stadt durchsetzen wollen (und dies für mich als sehr passionierten Radfahrer in Essen). Sollte dieser Fahrradweg einmal auf diesem Bahndamm errichtet werden, so würde für Jahre eine Verbindung der Innenstadt mit dem Eltingviertel auf Eis gelegt. So wie derzeit – zu ihrem Vorteil – die Innenstadt an das Univiertel angebunden wurde, könnte diese Anbindung in Richtung Norden kaum mehr erreicht werden.

Radschnellweg: Für den Erhalt des Bahndammes zwischen der Innenstadt und dem Eltingviertels als Fahrradtrasse sogar zu demonstrieren, bedeutet nicht nur „mit Kanonen auf Spatzen“ zu schießen, sondern zeigt auch, wie Einzelinteressen gegen Stadtinteressen sich ohne Rücksicht auf spätere Auswirkungen für die gesamte Stadt durchsetzen wollen (und dies für mich als sehr passionierten Radfahrer in Essen). Sollte dieser Fahrradweg einmal auf diesem Bahndamm errichtet werden, so würde für Jahre eine Verbindung der Innenstadt mit dem Eltingviertel auf Eis gelegt. So wie derzeit – zu ihrem Vorteil – die Innenstadt an das Univiertel angebunden wurde, könnte diese Anbindung in Richtung Norden kaum mehr erreicht werden.

Man darf sich nur vorstellen wie sich plötzlich die Erweiterung des Blickfeldes vom Norden auf die Innenstadt durch den Abriss der Brücken über die Gladbecker Straße gestaltet hat und die Innenstadt auch plötzlich wahrgenommen werden konnte. All dies würde bei Erhalt eines doch sehr kräftigen Riegels durch den Bahndamm nicht mehr möglich sein.

Sich die Optionen für eine gute und wichtige Entwicklung der Innenstadt nach Norden und der Entwicklung eines Wohnviertels, das sich auch in Uninähe befindet, für lange Zeit zu verbauen, bedeutet für Jahre einen Stillstand bei der Stadtentwicklung in diesem Stadtviertel. Dies wäre sehr schade insbesondere wenn die Stadt für die Übergangszeit auch Alternativen anbieten könnte; und mal zum Nachdenken: auch die Fahrradverbände waren immer für die nun anzuwendende Umweltplanungsgesetze.