Die SPD-Fraktion im Stadtrat setzt sich für einen Denkmalschutz des Hochhauses in der Kruppstraße 5 ein. „Die Hochhäuser prägen seit Jahrzehnten die Skyline unserer Stadt. Wir halten daher zumindest die Denkmalschutzstellung des Hochhauses Kruppstraße 5 grundsätzlich für richtig. Dass Denkmalschutz und moderne Entwicklung sich nicht ausschließen, lässt sich im benachbarten Rheinstahl-Hochhaus beobachten“, erklärte Ratsherr Thomas Rotter, gleichzeitig Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung.

Die SPD-Fraktion im Stadtrat setzt sich für einen Denkmalschutz des Hochhauses in der Kruppstraße 5 ein. „Die Hochhäuser prägen seit Jahrzehnten die Skyline unserer Stadt. Wir halten daher zumindest die Denkmalschutzstellung des Hochhauses Kruppstraße 5 grundsätzlich für richtig. Dass Denkmalschutz und moderne Entwicklung sich nicht ausschließen, lässt sich im benachbarten Rheinstahl-Hochhaus beobachten“, erklärte Ratsherr Thomas Rotter, gleichzeitig Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung.

Die SPD reagiert damit auf einen Bericht dieser Zeitung, wonach beiden RWE-Hochhäusern entlang der Kruppstraße der Abriss droht. Allerdings prüfen Denkmalschützer, ob das 1962 errichtete Gebäude mit dem markanten RWE-Würfel auf dem Dach unter Schutz gestellt werden könnte.

Neuer Campus für Innogy

Auf dem Gelände des ypsilon-förmigen Hauses daneben plant die RWE-Tochter Innogy derweil einen Campus. Die Abrisspläne für das Hochhaus an dieser Stelle, das von 1980 stammt, scheinen konkret. Nach Meinung der SPD sei es dort zumindest wichtig, dass sich eine neue Bebauung städtebaulich ins Umfeld einfügt, so dass das Bild der Skyline von Essen weitestgehend erhalten bleibt.