Zwar schauen die Netzwerkkabel noch aus den nackten Betonwänden, zwar bedeckt eine dicke Staubschicht jene Räume, die künftig zentrale Anlaufstelle für die digitale Szene des Ruhrgebiets sein sollen: Dem Team um die beiden „Ruhr-Hub“-Geschäftsführer Anja Sommerfeld und Oliver Weimann gelang es bei ihrer Baustellenparty dennoch, den Gästen den künftigen Spirit nahezubringen. Neben Vorträgen von bereits erfolgreichen Gründern drehte sich der Abend in der effektvoll beleuchteten Baustelle vor allem um eines: Netzwerken in legerer Atmosphäre. Am 1. Februar werden die Räume im Deutschlandhaus bezogen, die größte Baustelle aber wartet noch auf die jungen Denker der Digitalbranche. So wird es ihre Aufgabe sein, Start-ups, den Mittelstand und Konzerne aus dem Ruhrgebiet miteinander zu vernetzen. „Dafür braucht es vor allem mutige Unternehmen, die bereit sind, Start-ups eine Chance zu geben. Es geht um ein Miteinander und darum, die Stärken des Ruhrgebiets gemeinsam zu präsentieren“, betonte Oliver Weimann. Das vom Land NRW geförderte Hub-Projekt sehen auch die Wirtschaftsförderer der Städte als große Zukunftschance: „Berlin ist hip, wir haben die Kompetenz. Vor allem unser Mittelstand muss offener für die Digitalisierung werden“, sagte Thomas Westphal von der Dortmunder Wirtschaftsförderung. Dietmar Düdden von der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft pflichtete ihm bei: Gerade beim Thema Datensicherheit müssten bei vielen mittelständischen Unternehmen Unsicherheiten beseitigt werden. Der Ruhr-Hub biete die entsprechende Plattform, um dieses Wissen zu vermitteln – und Gründer ebenso wie Unternehmen mit ihrem passenden Gegenstück zu verbinden. Alle Infos gibt’s auf: www.hub.ruhr

Baustellenparty des Ruhr-Hub

Zwar schauen die Netzwerkkabel noch aus den nackten Betonwänden, zwar bedeckt eine dicke Staubschicht jene Räume, die künftig zentrale Anlaufstelle für die digitale Szene des Ruhrgebiets sein sollen: Dem Team um die beiden „Ruhr-Hub“-Geschäftsführer Anja Sommerfeld und Oliver Weimann gelang es bei ihrer Baustellenparty dennoch, den Gästen den künftigen Spirit nahezubringen. Neben Vorträgen von bereits erfolgreichen Gründern drehte sich der Abend in der effektvoll beleuchteten Baustelle vor allem um eines: Netzwerken in legerer Atmosphäre. Am 1. Februar werden die Räume im Deutschlandhaus bezogen, die größte Baustelle aber wartet noch auf die jungen Denker der Digitalbranche. So wird es ihre Aufgabe sein, Start-ups, den Mittelstand und Konzerne aus dem Ruhrgebiet miteinander zu vernetzen. „Dafür braucht es vor allem mutige Unternehmen, die bereit sind, Start-ups eine Chance zu geben. Es geht um ein Miteinander und darum, die Stärken des Ruhrgebiets gemeinsam zu präsentieren“, betonte Oliver Weimann. Das vom Land NRW geförderte Hub-Projekt sehen auch die Wirtschaftsförderer der Städte als große Zukunftschance: „Berlin ist hip, wir haben die Kompetenz. Vor allem unser Mittelstand muss offener für die Digitalisierung werden“, sagte Thomas Westphal von der Dortmunder Wirtschaftsförderung. Dietmar Düdden von der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft pflichtete ihm bei: Gerade beim Thema Datensicherheit müssten bei vielen mittelständischen Unternehmen Unsicherheiten beseitigt werden. Der Ruhr-Hub biete die entsprechende Plattform, um dieses Wissen zu vermitteln – und Gründer ebenso wie Unternehmen mit ihrem passenden Gegenstück zu verbinden. Alle Infos gibt’s auf: www.hub.ruhr

Essen und Markus Lanz

Eine „alte Bekannte“ war in dieser Woche wieder zu Besuch in Essen. Ilka Weiß, die als Holger Weiß geboren wurde und Mitte Juli 2016 in der Stadt ihre geschlechtsangleichende Operation zur Frau hatte, war zur Nachbehandlung noch einmal ins Huyssensstift in Huttrop gekommen. Unsere Zeitung hatte damals groß über Ilka Weiß berichtet, außerdem begleitete ein Fernsehteam von Sat.1 die große Operation. Ilka Weiß fühlt sich ein halbes Jahr nach dem umfangreichen Eingriff sehr gut. „Das war noch mal ein großer und wichtiger Schritt in mein neues Leben als Frau“, sagte die 53-Jährige gestern. Im Huyssensstift stand bei Urologie-Expertin Prof. Susanne Krege noch mal eine kleine Operation an. „Es hat alles gut geklappt“, so die Frau aus der Nähe von Bremen. Die will gerne noch mal nach Essen kommen. „Es ist schön hier bei euch. Ich würde mir gerne mal in Ruhe die Zeche Zollverein und den Baldeneysee anschauen.“ Ihr zweiter Wunsch: „Vielleicht lande ich mal bei Markus Lanz und erzähle von meinem Leben.“