Das Oratorium „Israel in Ägypten“ von Georg Friedrich Händel sowie traditionelle jüdische und muslimische Kompositionen stehen auf dem Programm eines besonderen interreligiösen Silvesterkonzertes am Samstag, 31. Dezember, 19 Uhr, in der Kreuzeskirche am Weberplatz. Es musizieren die Essener Kantorei (Einstudierung: Andy von Oppenkowski), das Alol-Ensemble und das Orchester „L’arte del mondo“ sowie der Solist Yair Dalal aus Israel. Die Leitung hat Werner Ehrhardt.
Das Oratorium „Israel in Ägypten“ von Georg Friedrich Händel sowie traditionelle jüdische und muslimische Kompositionen stehen auf dem Programm eines besonderen interreligiösen Silvesterkonzertes am Samstag, 31. Dezember, 19 Uhr, in der Kreuzeskirche am Weberplatz. Es musizieren die Essener Kantorei (Einstudierung: Andy von Oppenkowski), das Alol-Ensemble und das Orchester „L’arte del mondo“ sowie der Solist Yair Dalal aus Israel. Die Leitung hat Werner Ehrhardt.
Das 1738 komponierte Werk erzählt die Geschichte des Volkes Israel und seiner Rettung aus der Sklaverei in Ägypten. „Durch die Verschmelzung der originalen Händel-Werke mit traditionellen jüdischen und muslimischen Kompositionen wollen wir den Zuhörern einen neuen Zugang zu den Leitgedanken Respekt und Toleranz eröffnen und gleichzeitig die gemeinsamen Wurzeln der drei monotheistischen Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam sichtbar machen“, heißt es dazu. Das Konzert ist Teil der Reihe „Der geteilte Himmel. Reformation und religiöse Vielfalt an Rhein und Ruhr“.