Essen. . Beschenkt werden Kinder aus sozial schwächer gestellten Familien. Bei der Aktion kamen im Stadion Essen viele Weihnachtspakete zusammen.

Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Besinnlichkeit – und besonders für Kinder auch das der Geschenke. Damit auch Kinder aus finanziell schwächer gestellten Familien in Essen eine Bescherung erleben können, organisierte der Verein „Essener Chancen“, der Rot-Weiss Essen nahesteht, zum fünften Mal die „Aktion Herzenswünsche“.

500 Kinder wurden dabei im Stadion beschenkt.In diesem Jahr, betonten die Verantwortlichen um „Essener Chancen“-Geschäftsführer Tani Capitain und RWE-Boss Michael Welling, sei das Interesse so groß gewesen wie noch nie.

So hatte der RWE-Fanclub „Platzprolls“ kurz vor der Bescherung die letzten 43 Geschenke gekauft – damit kein Kind auf ein Päckchen verzichten musste. „Damit konnten wir 100 Kindern mehr als 2015 Wünsche erfüllen“, freute sich Tani Capitain von den „Essener Chancen“.

Höhepunkt ist die Bescherung im Stadion

Die Bescherung besuchten auch Oberbürgermeister Thomas Kufen, Sänger und Spendensammler Thomas „Sandy“ Sandgathe und RWE-Boss Michael Welling (v.l.).  Sandy sammelte mit seinen Privatkonzerten 2016 die Rekordsumme von 7802,88 € für die Essener Chancen ein.
Die Bescherung besuchten auch Oberbürgermeister Thomas Kufen, Sänger und Spendensammler Thomas „Sandy“ Sandgathe und RWE-Boss Michael Welling (v.l.). Sandy sammelte mit seinen Privatkonzerten 2016 die Rekordsumme von 7802,88 € für die Essener Chancen ein.

Das Konzept der Aktion ist einfach. Die bedürftigen Kinder werden von Institutionen vorgeschlagen, sie erhalten Zettel, auf denen sie ihren Herzenswunsch notieren. Die Wunschzettel werden in Bankfilialen und Supermärkten ausgehängt und können von Bürgern mitgenommen werden, die die Geschenke besorgen.

Höhepunkt ist dann die große Bescherung im Stadion Essen, bei der auch Fußballer von Rot-Weiss Essen Pakete verteilten. Wuselig ging es dabei zu, die Aufregung der Kinder ließ sich mit Händen greifen. Und abgesehen von einigen vertauschten oder verlorenen Wunschzetteln wurde jeder Weihnachtswunsch erfüllt.

Meist kamen Klassiker wie Lego, Puppen oder ferngesteuerte Autos zum Vorschein, als die kleinen Hände in Rekordzeit die Pakete vom Geschenkpapier befreiten. Wer die Geschenke besorgt hatte, blieb geheim. Doch die leuchtenden Kinderaugen dürften für so manchen Schenker, der anonym an der Feier teilnahm, Dank genug gewesen sein.

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