Die Wirtschaftsförderung hat ihre Umfrage unter Bürgern und Unternehmen zur Breitbandversorgung in der Stadt ausgewertet. Von den rund 650 Bürgern, die sich daran beteiligt haben, hätten 550 ihre Versorgung mit schnellem Internet als schlecht bewertet. Von den 40 Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen haben, hätten zehn ihre Versorgung als gut bezeichnet. Der Rest beklagte sich. Repräsentativ ist die Umfrage zwar nicht, aber sie bietet Erkenntnisse, wo es noch mit dem schnellen Internet hakt.
Die Wirtschaftsförderung hat ihre Umfrage unter Bürgern und Unternehmen zur Breitbandversorgung in der Stadt ausgewertet. Von den rund 650 Bürgern, die sich daran beteiligt haben, hätten 550 ihre Versorgung mit schnellem Internet als schlecht bewertet. Von den 40 Unternehmen, die an der Umfrage teilgenommen haben, hätten zehn ihre Versorgung als gut bezeichnet. Der Rest beklagte sich. Repräsentativ ist die Umfrage zwar nicht, aber sie bietet Erkenntnisse, wo es noch mit dem schnellen Internet hakt.
Vor allem in den Randlagen von Essen gäbe es Probleme, sagte der Breitbandkoordinator Uwe Breder. Teils würden die Haushalte nur mit vier Megabit/Sekunde surfen. Ziel der Landesregierung ist es, alle Haushalte mit 50 Mbit/s zu versorgen. Die Ergebnisse der Umfrage sollen nun in eine Karte fließen, die die Versorgung in der Stadt darstellt. Anschließend will die Stadt einen Förderantrag stellen, für die Gebiete, für die sich kein privater Anbieter finden lässt. Allerdings dämpft Breder die Erwartungen. Essen habe gegenüber anderen, vor allem ländlichen Gebieten weniger „weiße Flecken“. Für Fördergelder müssten jedoch viele Haushalte unter 16 Mbit/s liegen. Das Breitband-Kartenwerk soll bis Februar 2017 vorliegen.