Altenessen. . Reinhard Schmidt (53), von Beruf Stadtplaner in Duisburg-Hochfeld, ist in Altenessen aufgewachsen. Er wohnt auf der Gladbecker Straße 245 und hängt – trotz aller Widrigkeiten – an diesem Quartier. Der Veteran im Kampf gegen die A 52 und Mitinitiator der Zeche Carl wirft den Verantwortlichen in Rat und Rathaus „35 Jahre Nichtbeachtung“ seines Wohnviertels vor. Die Grünen, für die er einst in der Bezirksvertretung V saß, bezieht er in seine Kritik mit ein. Auch auf der Gladbecker Straße müsse es jetzt erneut darum gehen, „die Welt dem Menschen und nicht dem Auto anzupassen“.
Reinhard Schmidt (53), von Beruf Stadtplaner in Duisburg-Hochfeld, ist in Altenessen aufgewachsen. Er wohnt auf der Gladbecker Straße 245 und hängt – trotz aller Widrigkeiten – an diesem Quartier. Der Veteran im Kampf gegen die A 52 und Mitinitiator der Zeche Carl wirft den Verantwortlichen in Rat und Rathaus „35 Jahre Nichtbeachtung“ seines Wohnviertels vor. Die Grünen, für die er einst in der Bezirksvertretung V saß, bezieht er in seine Kritik mit ein. Auch auf der Gladbecker Straße müsse es jetzt erneut darum gehen, „die Welt dem Menschen und nicht dem Auto anzupassen“.
Auch die „Verwahrlosungstendenzen“ in seiner Nachbarschaft sind ihm ein Dorn im Auge. In einem Brief an den Ordnungsdezernenten schildert er eindrücklich die Missstände. „Vor dem Haus Gladbecker Straße 237, das offensichtlich von Südosteuropäern bewohnt wird, wird ständig Müll/Sperrmüll auf dem ohnehin sehr schmalen Bürgersteig gelagert, das Nachbarhaus Nr. 239 ist vor wenigen Wochen durch einen Brand stark beschädigt worden und seitdem unbewohnt. Ich habe mir den Hof 239 angesehen und bin auf eine veritable Müllhalde gestoßen. Offensichtlich ist die Praxis eingeübt.“