Im Ruhrgebiet ereignete sich Ende der 1970er-Jahre Sensationelles. Unter Slogans wie „Die Wüste lebt“ oder „Komm nach Hagen und werde Popstar“ entwickelte sich eine neue deutschsprachige Musikrichtung. Sie wurde als Neue Deutsche Welle bekannt, landete mit Nena im Mainstream und bestimmt bis heute die Musikszene.
Im Ruhrgebiet ereignete sich Ende der 1970er-Jahre Sensationelles. Unter Slogans wie „Die Wüste lebt“ oder „Komm nach Hagen und werde Popstar“ entwickelte sich eine neue deutschsprachige Musikrichtung. Sie wurde als Neue Deutsche Welle bekannt, landete mit Nena im Mainstream und bestimmt bis heute die Musikszene.
Am Freitag, 16. Dezember, findet ab 20 Uhr in der Ausstellung „Rock und Pop im Pott“ im Ruhr Museum ein Zeitzeugengespräch zum Thema „Warum die Neue (Deutsche) Welle (nicht) in Gelsenkirchen und (nicht) in Hagen erfunden wurde“. Sie fragt nach den Wurzeln der Neuen Deutschen Welle. In der Gesprächsrunde diskutiert der Direktor des Ruhr Museums, Prof. Heinrich Theodor Grütter, mit Vertretern der damaligen Szene: Sportjournalist Christoph Biermann, Musikjournalist Alfred Hilsberg, Musikerin Sylvia James, Ex-Gastronomin Carmen Knoebel und Künstler Achim Weber stellen ihre Theorien zur Geburtsstätte der „NDW“ vor. Beginn ist um 20 Uhr. Eintritt frei.