Im Gerangel um die Nachfolge der scheidenden Sozialdezernentin Gudrun Hock (SPD) klären sich allmählich die Fronten. Als Favorit gilt weiterhin der
Im Gerangel um die Nachfolge der scheidenden Sozialdezernentin Gudrun Hock (SPD) klären sich allmählich die Fronten. Als Favorit gilt weiterhin der bisherige Essener Jugendamtsleiter Peter Renzel, der auf die Unterstützung der Mehrheitsfraktionen von CDU und Grünen bauen darf. Die SPD als größte Oppositionspartei schickt dennoch Jochen Köhnke ins Rennen, der bislang als Dezernent für Integration, Flüchtlinge und Aussiedlerangelegenheiten in Münster tätig ist. Köhnke sei ein Mann, der auch in CDU-Kreisen Anerkennung finde, erklären die Sozialdemokraten. Dritter Kandidat im Bunde ist Norbert Feith (CDU), Kämmerer in Bergheim. Alle drei Anwärter werden sich am 14. Mai den Ratsfraktionen vorstellen. Das bisherige Sozialdezernat gilt als Schlüsselressort, da es zum Bereich Jugend, Schule, Soziales und Gesundheit ausgebaut wird.