Christine Brunel zeigt als Uraufführung ihre Choreografie "Speed". Mit dabei: Cellist Scott Roller
Mit einer Uraufführung kehrtam kommenden Sonntag das Tanztheater Brunel zurück ins Maschinenhaus auf dem Gelände der Zeche Carl in Altenessen. Die jüngste Choreografie "Speed" stellt die Frage nach der Zeit, nach deren Geschwindigkeit, Dauer und Macht. Sie ist ein Kontinuum, dem sich Nichts und Niemand entziehen kann.
Konsequent und ohne große Gesten lässt die Französin Christine Brunel in ihrem Tanz eindringliche, teils zerbrechliche Bilder entstehen, die vielfältige Spuren im Betrachter hinterlassen.
Nach ihrer Arbeit "blicke", die dort vor einem Jahr Premiere hatte, ist "Speed" eine weitere Arbeit, in der Brunel Tanz, Musik und Text zusammenführt. Mit dabei ist ebenfalls wieder der amerikanische Cellist Scott Roller, der in seiner Musik Expressivität und Sinnlichkeit vereint.
Die Gedichte von Robert Lax erscheinen wie ein Nachhall auf die Frage nach der Zeit. Gemeinsam erschaffen Christine Brunel und Scott Roller einen Raum, erfüllt von purer Bewegung und reinem Klang. Uraufführung: 2. Dezember. Weitere Termine:
5., 6., 7. und 8. Dezember, jeweils 20 Uhr. Info und Karten: 74 95 630 oder im Maschinenhaus, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100.