14 Organisationen und Religionsgemeinschaften dieser Stadt werden am Donnerstag die „Essener Allianz für Weltoffenheit“ ins Leben rufen. Das offizielle Gründungstreffen findet um 13 Uhr auf dem Kennedyplatz im Rahmen der Interkulturellen Wochen statt.

Die Essener Allianz versteht sich als ein „breites zivilgesellschaftliches Bündnis“, das sich für „die Wahrung der Menschenwürde, für Toleranz und Gewaltlosigkeit“ stark macht. Nach der Gründung können sich weitere „Unterstützer“ dem Bündnis anschließen.

Die Gründung der „Essener Allianz für Weltoffenheit“ hatten der Deutsche Gewerkschaftsbund, Region Mülheim-Essen-Oberhausen, die Katholische und die Evangelische Kirche in Essen angeregt. „Die Allianzpartner repräsentieren heute bereits viele tausend Essener Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Integration von Flüchtlingen und ein friedliches Zusammenleben in der Stadt engagieren“, erklärten die Initiatoren. „Dies wollen wir durch unseren Zusammenschluss deutlich machen.“

Weitere Allianzpartner in Essen sind: Agentur für Arbeit, Arbeitsgemeinschaft Wohlfahrt, Arbeitskreis Jugend, Essener Sportbund, Essener Unternehmensverband, Essener Verbund der Immigrantenvereine, Kommission Islam und Moscheen, Kreishandwerkerschaft, Stadt Essen und die Universität Duisburg-Essen.

Der gemeinsame Aufruf ist im Internet veröffentlicht: essener-allianz-fuer-weltoffenheit.de