Altenessen. .

„Eine Stimme wie eine warme Decke“, schrieb diese Zeitung einst über die Alin Coen-Band. Wer seinerzeit nicht dabei war oder die Band einfach noch einmal sehen möchte: Am kommenden Donnerstag, 29. September, kommen die Weimarer im Rahmen ihrer „Alles, was ich hab“-Tour in die Zeche Carl (20 Uhr, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100). Karten kosten im Vorverkauf 22 Euro plus Gebühren und 28 Euro an der Abendkasse.

Seit neun Jahren gibt es die Band, die inzwischen drei Platten, ein Dutzend Tourneen und weit mehr als 250 Konzerte im In- und Ausland gespielt hat. „Alles, was ich hab – Live“ gibt in wunderbarer Weise die Energie wieder, die die Alin Coen-Band gemeinsam mit ihrem Publikum freisetzen kann.

Drei Platten, ein Dutzend Tourneen

Die Texte sind Gedichte, Geschichten, Briefe, und Kritiker sind häufig überrascht, wenn sie hören, dass die Band nicht aus London oder Berlin stammt – sondern aus Weimar. Dort trafen sich, während ihres Studiums, die Leadsängerin und die drei Jungs: Jan Frisch an der Gitarre, Philipp Martin am Bass und Fabian Stevens am Schlagzeug. Sie vermochten es, einen musikalischen Raum aufzuspannen und damit die einfühlsamen Balladen der jungen Singer-/Songwriterin zu veredeln. Aber daraus ist weit mehr geworden.