Aus der WAZ vom 24. August 1976: .
Der Emscherschnellweg (heute A 42) wird bei den Autofahrern immer beliebter. Nach Zählungen der Bundesanstalt für das Straßenwesen passieren täglich etwa 30 000 Fahrzeuge in beiden Richtungen die Schnellstraße in Höhe der Ausfahrt Heßlerstraße. Der traditionellen Schnellstraße des Ruhrgebiets, dem Ruhrschnellweg, kann der Emscherschnellweg in Bezug auf die Verkehrsdichte jedoch noch nicht das Wasser reichen. Weiterhin ist die B 1 (heute A 40) mit etwa 61 000 Fahrzeugen täglich (gemessen in der Höhe von Kray) be- und überlastet. Zweifellos hat der Emscherschnellweg, die nördlichste und zugleich älteste Ost-West-Verbindung des Ruhrgebiets, die Autobahn Oberhausen-Hannover entlastet. Diese Autobahn benutzen täglich ungefähr 35 000 Fahrzeuge. Zum Vergleich: 40 Jahre später hat sich das Verkehrsaufkommen auf der A 40 glatt verdoppelt (123 000 Kfz am Dreieck Essen-Ost) und auf dem Emscherschnellweg sogar fast verdreifacht. Der durchschnittliche tägliche Verkehr liegt zurzeit in beiden Richtungen zusammen bei knapp 100 000 Kraftfahrzeugen.