Der Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von Atlanta, Frank Busemann, hat dem Bistums-Magazin Bene ein Interview gegeben.
Er sorgte 1996 in Atlanta für eine Sensation: Als Newcomer überraschte Frank Busemann im Zehnkampf die Massen mit einem fast perfekten Wettkampf. Ein Erfolg, der ihn über Nacht berühmt machte. „Mein Vorteil war einfach, dass ich nichts zu verlieren hatte und dass ich körperlich und mental extrem gut vorbereitet war“, sagt er im Interview mit Bene. „Das war anders als vier Jahre später in Sydney, als ich unbedingt Olympiasieger werden wollte. Ich hatte plötzlich Versagensängste und dann wird der aufkommende Stress nicht in Leistung umgewandelt.“ Inzwischen arbeitet der Wahl-Dortmunder als Motivationscoach, hält Vorträge vor Managern und Unternehmern. Wie man sich selbst zu Höchstleistungen motiviert? „Das kann man pauschal nicht sagen. Wichtig ist es, Ziele formulieren zu können. Diese Ziele müssen so wichtig sein, dass sie es wert sind, verfolgt und mit Leben gefüllt zu werden.“ Als ARD-Sportexperte wird er auch bei den Olympischen Spielen in Rio dabei sein.
Bene hat diesmal 36 Seiten und wird an knapp 530 000 katholische Haushalte im Ruhrbistum versandt. Online kann man das Magazins abrufen auf www.bene-magazin.