Essen. . An der A42 zwischen Bottrop-Süd und Altenessen wird in den kommenden sechs Monaten gebaut. Verkehrsbehinderungen gibt es ab dem Wochenende.
- A 42 zwischen Bottrop-Süd und Altenessen wird für sechs Monate zur Baustelle
- Fahrbahndecke, Lärmschutzwände und Leitplanken werden erneuert
- Es soll zwei kurzfristige Vollsperrungen geben
Die A42 wird in den kommenden sechs Monaten zwischen den Anschlussstellen Bottrop-Süd und Altenessen zur Dauerbaustelle. Autofahrer müssen sich bereits ab dem kommenden Wochenende auf Verkehrsbehinderungen in beide Fahrtrichtungen einstellen. Dann richtet Straßen NRW die Baustelle ein.
Der landeseigene Straßenbaubetrieb wird auf dem rund drei Kilometer langen Autobahnteilstück eine neue Fahrbahndecke aufbringen. Dabei handelt es sich nach Angaben eines Sprechers um einen „leicht lärmmindernden Asphalt“; der Geräuschpegel soll nach dem Einbau um zwei Dezibel unter dem von heute liegen. Deutlich ruhiger dürfte es künftig im Bereich des Autobahnkreuzes Essen-Nord zugehen. Der Landesbetrieb baut östlich davon 6,50 Meter hohe Lärmschutzwände.
Zwei kurzfristige Vollsperrungen
Auch die Leitplanken werden erneuert. An den Schilderbrücken installiert Straßen NRW neue Geschwindigkeitsanzeigen. Zwei Mal werde es deshalb zu kurzfristigen Vollsperrungen kommen. Der Landesbetrieb plant mit acht Bauphasen, in denen die Fahrspuren in Höhe der Baustelle jeweils verschwenkt werden. Der Verkehr soll dennoch stets auf zwei Spuren durch die Baustelle geführt werden.
Die Kosten für die Sanierung des Autobahnteilstücks belaufen sich nach Angaben des Landesbetriebes auf 2,2 Millionen Euro. Das Geld kommt aus dem Etat des Bundesverkehrsministeriums. Im Januar kommenden Jahres soll der Verkehr dann wieder ungestört fließen.
