Essen. . Der 58-jährige Mülheimer, der mit seinem Auto in die Ruhr in Essen-Werden gestürzt war, ist am Dienstagabend im Krankenhaus gestorben.

  • 58-Jähriger könnte am Steuer zusammengebrochen sein und dabei aufs Gas gedrückt haben
  • Mülheimer wird weiterhin auf der Intensivstation eines Krankenhauses behandelt
  • Einer der beiden Radfahrer, die erfasst wurden, erlitt schwere Verletzungen

Nach seiner dramatischen Rettungsaktion aus der Ruhr in Essen-Werden ist der 58 Jahre alte Autofahrer am Dienstagabend im Krankenhaus gestorben. Das hat die Polizei am Mittwochmorgen mitgeteilt.

Warum der Mann am Montagnachmittag auf der Werdener Brücke von der Straße abkam, mit seinem Seat in eine fünfköpfige Gruppe von Radfahrern fuhr, bevor er ein Geländer durchbrach und in den Fluss stürzte, können die Ermittler nach wie vor nur vermuten. „Es spricht vieles für ein medizinisches Problem“, so Faßbender.

Mögliche Ursachen

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Der 58-Jährige könnte am Steuer zusammengebrochen sein und dabei aufs Gaspedal gedrückt haben. Etwa eine Viertelstunde nach dem Unfall konnten 19 Polizisten und drei zivile Retter den Bewusstlosen aus dem Wrack seines Wagens befreien. Sechs Beamte und ein Helfer trugen dabei Unterkühlungen oder Schnittwunden davon. Einer der beiden Radfahrer, die von dem Auto erfasst wurden, erlitt schwere, der zweite leichte Verletzungen.