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Im kommenden Jahr erwartet die Mitglieder des Orchesters der Goetheschule ein besonderer Höhepunkt: Sie werden beim Stück „Queeny“, der Tanzhommage an Queen, sechs der zwölf Lieder live auf der Bühne des Aalto-Theaters spielen. „Die Proben beginnen im Januar, am 15. Juni ist dann Premiere“, sagt Marcus Schönwitz, Musiklehrer und Orchesterleiter an der Goetheschule. Insgesamt werden die Schüler für vier Aufführungen auf der großen Bühne stehen. „Wir freuen uns natürlich, dass wir angesprochen wurden, dort mitzuwirken“, so Schönwitz.
Das eigentlich eher klassisch orientierte Goethe-Orchester werde bei „Queeny“ die Chance haben, moderne Akzente zu setzen. „Das sind die Ereignisse aus der Schulzeit, an die man sich auch später noch erinnern kann“, freut sich Nicola Haas, Leiterin der Goetheschule, dass das Orchester für diese Aufgabe ausgesucht wurde. „Unser Ziel ist es, den Rahmen zu bieten, in dem Talente entdeckt werden“, so die Schulleiterin. Dabei gehe es nicht nur um diejenigen, die auf der Bühne stehen, sondern auch um die, die zum Beispiel für die Technik zuständig seien. „Auch in diesem Bereich haben schon viele ihre Berufung gefunden. Es kommt darauf an, die eigene Nische zu finden“, sagt Haas.