Das Thema des WAZ-Medizinforums am Mittwoch, 4. Mai, ist aktueller denn je: Bei Matthias Sammer, Sportvorstand des Fußball-Klub FC Bayern München, kam kürzlich zu wenig Blut im Gehirn an. Mehr weiß man nicht. Wo eine Durchblutungsstörung im Kopf vorliegt, ist aber der Schlaganfall nicht weit. Und das Thema des WAZ-Medizinforums im Hörsaalzentrum im Elisabeth-Krankenhaus lautet „Hirn mit Herz - Wie Herzrhythmusstörungen das Schlaganfall-Risiko erhöhen“.
Drei Mediziner der Contilia-Gruppe halten kurze Vorträge und stehen anschließend für Fragen der Besucher zur Verfügung: Chefarzt Prof. Heinrich Wieneke, Direktor der Klinik für Kardiologie und Angiologie im Contilia Herz- und Gefäßzentrum, Dr. Alexander Wolf, Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie im Herz- und Gefäßzentrums sowie Prof. Dirk Woitalla, Chefarzt der Neurologie im St. Josef-Krankenhaus Kupferdreh.
Herzrhythmusstörungen sind immer wieder Ursache für Schlaganfälle. Es gibt beispielsweise das Vorhofflimmern, das die Pumpfunktion des Herzens beeinträchtigt. Als Folge drohen Blutgerinsel, die, wenn sie ins Gehirn gelangen, für eine Verstopfung und dann für einen Schlaganfall sorgen können. Die Mediziner werden passend dazu verschiedene Beispiele aus diesem Themenkomplex Herzprobleme und Schlaganfall präsentieren.