Nachbarn der seit 2005 leer stehenden „Geister-Uni“ haben sich in der Vergangenheit häufig über Lärm und Vandalismus beklagt: Immer wieder stiegen Menschen auf der Suche nach einem Schlafplatz dort ein, verwüsteten das alte Inventar oder feierten Jugendliche lautstarke Partys.

Für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb, der letztlich durch den Steuerzahler finanziert wird, war der langjährige Leerstand ein kostspieliges Unterfangen: So zahlte die Landestochter allein von 2011 bis 2013 rund 850 000 Euro für Sicherung und Unterhalt der ehemaligen PH.