Essen/Mülheim. . In Essen-Haarzopf, an der Grenze zu Mülheim, ist ein Taxifahrer brutal überfallen worden. Ein LKA-Experte fertigte mit Hilfe des Opfers Phantombilder.
Die Polizei fahndet mit Phantombildern nach zwei Männern, die am vergangenen Donnerstagabend (17. Dezember) in Essen-Haarzopf, an der Grenze zu Mülheim, einen Taxifahrer (50) brutal überfallen haben sollen.
Die Täter stoppten das Taxi gegen 23 Uhr an der Raadter Straße kurz vor der Ampel an der Lilienthalstraße, in Höhe der Einmündung Dellberg. Der Taxifahrer dachte offenbar, dass es sich um Fahrgäste handelt. Doch die Unbekannten rissen die Beifahrer- und Fahrertür auf und griffen den Fahrer an.
Mit Stichwaffe und Metallstange bewaffnet
Laut Polizei wehrte sich der Taxifahrer, doch er konnte gegen die bewaffneten Männer wenig ausrichten. Die Täter verletzten den 50-Jährigen mit einer Stichwaffe und einer Metallstange an zahlreichen Stellen am Körper und raubten seine Geldbörse. Die Männer flüchteten über die Lilienthalstraße in Richtung Mülheim-Raadt.
Ein Experte des Landeskriminalamtes fertigte mit Hilfe der Beschreibung des Taxifahrers nun Phantombilder von den Tätern. „Möglicherweise erkennt jemand die Personen, die etwa 30 Jahre alt sein sollen und mit osteuropäischem Akzent sprachen“, hofft die Polizei.
Hinweise nimmt die Polizei Essen unter der Telefonnummer 0201- 8290 entgegen.