Essen. Essen-Werden hat seine Chance begriffen und nutzt mehr und mehr die Lage am Fluss. Folge 22 unserer Stadtteil-Serie „60 Minuten in...“.

Vor dem Eiscafè Dolce Vita an der Grafenstraße sitzt der Mann mit dem schwarzen Hund. Die beiden sind Stammgäste, bieten ein gewohntes Bild. So wie vieles in Werden (zur Bildergalerie) eine gemütliche Beständigkeit hat. Schüler des Werdener Gymnasiums haben eine Freistunde. In Grüppchen gehen sie durch die Altstadt. Kakao oder Kaffee, ein belegtes Brötchen.

Das ist Essen-Werden

.
. © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Hanslothar Kranz führt uns durch seinen Stadtteil Essen-Werden.
Hanslothar Kranz führt uns durch seinen Stadtteil Essen-Werden. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Multicopter-Aufnahme über Werden: Blick vom Ruhrufer auf die Gustav-Heinemann-Brücke und auf Werden.
Multicopter-Aufnahme über Werden: Blick vom Ruhrufer auf die Gustav-Heinemann-Brücke und auf Werden. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Fachwerkhäuser in der Werdener Altstadt. Die Wurzeln des heutigen Essener Stadtteils gehen auf den Heiligen Liudger zurück, der am Ende des 8. Jahrhunderts das Benediktinerkloster Werden gründete.
Fachwerkhäuser in der Werdener Altstadt. Die Wurzeln des heutigen Essener Stadtteils gehen auf den Heiligen Liudger zurück, der am Ende des 8. Jahrhunderts das Benediktinerkloster Werden gründete. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Fachwerkhäuser in der Werdener Altstadt.
Fachwerkhäuser in der Werdener Altstadt. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Fachwerkhäuser in der Werdener Altstadt.
Fachwerkhäuser in der Werdener Altstadt. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Impressionen aus der Werdener Altstadt.
Impressionen aus der Werdener Altstadt. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Impressionen aus der Werdener Altstadt.
Impressionen aus der Werdener Altstadt. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Impressionen aus der Werdener Altstadt.
Impressionen aus der Werdener Altstadt. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Der Ursprung der Basilika St. Ludgerus / St.-Ludgerus-Kirche liegt am Ende des 8. Jahrhunderts. Damals gründete der Missionar Liudger hier ein Benediktinerkloster. Die Abteikirche entstand in ihrer heutigen Form im Jahr 1256.
Der Ursprung der Basilika St. Ludgerus / St.-Ludgerus-Kirche liegt am Ende des 8. Jahrhunderts. Damals gründete der Missionar Liudger hier ein Benediktinerkloster. Die Abteikirche entstand in ihrer heutigen Form im Jahr 1256. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die St.-Lucius-Kirche gilt als die älteste Pfarrkirche nördlich der Alpen. Baubeginn war im Jahr 995.
Die St.-Lucius-Kirche gilt als die älteste Pfarrkirche nördlich der Alpen. Baubeginn war im Jahr 995. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Ein Wohnhaus an der St. St.-Lucius-Kirche in Werden.
Ein Wohnhaus an der St. St.-Lucius-Kirche in Werden. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die Evangelische Kirche Werden wurde im Jahr 1900 eingeweiht.
Die Evangelische Kirche Werden wurde im Jahr 1900 eingeweiht. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die Evangelische Kirche Werden.
Die Evangelische Kirche Werden. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Haus Heck der evanglischen Kirchengemeinde Werden.
Haus Heck der evanglischen Kirchengemeinde Werden. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die Brehminsel ist eine kleine Insel in der Ruhr bei Werden.
Die Brehminsel ist eine kleine Insel in der Ruhr bei Werden. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Auf der Brehminsel befindet sich ein Park.
Auf der Brehminsel befindet sich ein Park. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Impressionen von der Brehminsel.
Impressionen von der Brehminsel. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die alte Schleuse Neukirchen liegt nordöstlich der Brehminsel.
Die alte Schleuse Neukirchen liegt nordöstlich der Brehminsel. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die alte Schleuse Neukirchen.
Die alte Schleuse Neukirchen. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die weiße Mühle an der Brehminsel.
Die weiße Mühle an der Brehminsel. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die weiße Mühle an der Brehminsel.
Die weiße Mühle an der Brehminsel. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Das Wehr in Werden am Baldeneysee.
Das Wehr in Werden am Baldeneysee. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Impressionen aus Essen-Werden.
Impressionen aus Essen-Werden. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Das Standbild Friedrichs III.
Das Standbild Friedrichs III. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Der Pelikan-Brunnen.
Der Pelikan-Brunnen. © Christof Koepsel/FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Multicopter-Aufnahme von der Basilika St. Ludgerus.
Multicopter-Aufnahme von der Basilika St. Ludgerus. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Blick auf die Werdener City von der Basilika St. Ludgerus aus.
Blick auf die Werdener City von der Basilika St. Ludgerus aus. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Blick auf die Werdener City und die Kliniken Essen Süd.
Blick auf die Werdener City und die Kliniken Essen Süd. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Multicopter-Aufnahme von Werden: Blick vom Ruhrufer auf die Gustav-Heinemann-Brücke und auf den S-Bahnhof.
Multicopter-Aufnahme von Werden: Blick vom Ruhrufer auf die Gustav-Heinemann-Brücke und auf den S-Bahnhof. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Blick vom Ruhrufer auf die Gustav-Heinemann-Brücke und auf Werden.
Blick vom Ruhrufer auf die Gustav-Heinemann-Brücke und auf Werden. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Blick vom Ruhrufer auf die Gustav-Heinemann-Brücke.
Blick vom Ruhrufer auf die Gustav-Heinemann-Brücke. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Blick vom Ruhrufer auf Werden.
Blick vom Ruhrufer auf Werden. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Ruhr in Richtung Kettwig.
Die Ruhr in Richtung Kettwig. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Multicopter-Aufnahme vom Stauwehr des Baldeneysees.
Multicopter-Aufnahme vom Stauwehr des Baldeneysees. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Multicopter-Aufnahme vom Stauwehr des Baldeneysees.
Multicopter-Aufnahme vom Stauwehr des Baldeneysees. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Multicopter-Aufnahme über dem Sportplatz des SC Werden-Heidhausen mit Blick auf Werden.
Multicopter-Aufnahme über dem Sportplatz des SC Werden-Heidhausen mit Blick auf Werden. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Multicopter-Aufnahme über dem Sportplatz des SC Werden-Heidhausen mit Blick auf Werden.
Multicopter-Aufnahme über dem Sportplatz des SC Werden-Heidhausen mit Blick auf Werden. © Michael Gohl / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
9861 Menschen leben in Werden (Stand Dezember 2014).
9861 Menschen leben in Werden (Stand Dezember 2014). © Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Blick auf das winterliche Werden (fotografiert im Januar 2013).
Blick auf das winterliche Werden (fotografiert im Januar 2013). © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Blick auf das winterliches Werden im Januar 2013.
Blick auf das winterliches Werden im Januar 2013. © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Blick von Preutenborbeckshof auf die Werdener Altstadt (fotografiert im Januar 2014).
Blick von Preutenborbeckshof auf die Werdener Altstadt (fotografiert im Januar 2014). © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Grafenstraße in Werden (fotografiert im November 2015).
Die Grafenstraße in Werden (fotografiert im November 2015). © Reiner Worm / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Die Grafenstraße (hier im Juni 2015) ist Fußgängerzone und bei Einheimischen und Gästen gleichermaßen beliebt.
Die Grafenstraße (hier im Juni 2015) ist Fußgängerzone und bei Einheimischen und Gästen gleichermaßen beliebt. © Dirk Bauer / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die Grafenstraße im Juni 2015.
Die Grafenstraße im Juni 2015. © Dirk Bauer / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die Grafenstraße im April 2015.
Die Grafenstraße im April 2015. © Ulrich von Born/ FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die Altstadt in Werden (fotografiert im Februar 2014).
Die Altstadt in Werden (fotografiert im Februar 2014). © Sebastian Konopka / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Die Altstadt in Werden (fotografiert im Februar 2014).
Die Altstadt in Werden (fotografiert im Februar 2014). © Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Altstadt in Werden (fotografiert im Februar 2014).
Die Altstadt in Werden (fotografiert im Februar 2014). © Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Altstadt in Werden im Februar 2014.
Die Altstadt in Werden im Februar 2014. © Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Altstadt in Werden im Februar 2014.
Die Altstadt in Werden im Februar 2014. © Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Altstadt in Werden im Februar 2014.
Die Altstadt in Werden im Februar 2014. © Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Der Werdener Markt im Februar 2014.
Der Werdener Markt im Februar 2014. © Sebastian Konopka/ FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Der Ludgerus-Brunnen in Werden, zwischen Abteistraße und Brückstraße, (fotografiert im April 2010).
Der Ludgerus-Brunnen in Werden, zwischen Abteistraße und Brückstraße, (fotografiert im April 2010). © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | WNM
Die Folkwang Universitaet der Künste in Werden.
Die Folkwang Universitaet der Künste in Werden. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Die Folkwang-Universität der Künste (fotografiert im April 2010).
Die Folkwang-Universität der Künste (fotografiert im April 2010). © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool | Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Der Bibliotheksneubau (links), mit dem die Folkwang Universität der Künste seit 2010 über
Der Bibliotheksneubau (links), mit dem die Folkwang Universität der Künste seit 2010 über "die musikwissenschaftliche Bibliothek des Ruhrgebiets" verfügt. Vereinigt sind hier neben den Folkwang Beständen die ehemalige Musikwissenschaftliche Bibliothek der RUB und die früheren Bestände der Musikpädagogik der Universität Duisburg Essen (fotografiert im August 2012). © H.W. Rieck WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Fassade der Folkwang Universität der Künste  in Werden (fotografiert im April 2010).
Fassade der Folkwang Universität der Künste in Werden (fotografiert im April 2010). © Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool | Kerstin Kokoska/WAZ FotoPool
Die Basilika (vorne im Bild) und die Folkwang Universität der Künste (fotografiert im November 2015).
Die Basilika (vorne im Bild) und die Folkwang Universität der Künste (fotografiert im November 2015). © Hans Blossey | www.blossey.eu
Die Basilika (vorne im Bild) und die Folkwang Universität der Künste (fotografiert im Januar 2013).
Die Basilika (vorne im Bild) und die Folkwang Universität der Künste (fotografiert im Januar 2013). © Hans Blossey | www.blossey.eu
Blich auf Werden und seine drei Kirchen: im Vordergrund St. Ludgerus, dahinter die Evangelische Kirche an der Heckstraße und ganz klein das Dach der Luciuskirche (fotografiert im Oktober 2013).
Blich auf Werden und seine drei Kirchen: im Vordergrund St. Ludgerus, dahinter die Evangelische Kirche an der Heckstraße und ganz klein das Dach der Luciuskirche (fotografiert im Oktober 2013). © Alexandra Roth/Funke Foto Services | WAZ FotoPool
Die St.-Ludgerus-Kirche (fotografiert im April 2014).
Die St.-Ludgerus-Kirche (fotografiert im April 2014). © Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Innenansicht der St.-Ludgerus-Kirche (fotografiert im Januar 2014).
Innenansicht der St.-Ludgerus-Kirche (fotografiert im Januar 2014). © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Blick durch das Langhaus zum barocken Hochaltar in (fotografiert im Januar 2014).
Blick durch das Langhaus zum barocken Hochaltar in (fotografiert im Januar 2014). © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Der barocke Hochaltar  (fotografiert im Januar 2014).
Der barocke Hochaltar (fotografiert im Januar 2014). © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Klais-Orgel (fotografiert im Januar 2014).
Die Klais-Orgel (fotografiert im Januar 2014). © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die gotische Langhaus-Wölbung (fotografiert im Januar 2014).
Die gotische Langhaus-Wölbung (fotografiert im Januar 2014). © Kerstin Kokoska / FUNEK Foto Services | WAZ FotoPool
Innenansicht des Turms der St.-Ludgerus-Kirche (fotografiert im Oktober 2015).
Innenansicht des Turms der St.-Ludgerus-Kirche (fotografiert im Oktober 2015). © Alexandra Roth / Funke Foto Services | Funke Foto Services
Die St.-Ludgerus-Kirche in Essen-Werden (fotografiert im Juni 2015).
Die St.-Ludgerus-Kirche in Essen-Werden (fotografiert im Juni 2015). © Dirk Bauer / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Die St.-Ludgerus-Kirche im Januar 2011.
Die St.-Ludgerus-Kirche im Januar 2011. © H.W. Rieck / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Der Ludgerusschrein in der Ringkrypta (fotografiert im Januar 2014).
Der Ludgerusschrein in der Ringkrypta (fotografiert im Januar 2014). © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Schatzkammer von St. Ludgerus in Werden beherbergt die Reste des Kirchenschatzes der ehemaligen Benediktiner-Abtei Werden. Im Bild: der Prozessionsschrein von 1797 (fotografiert im Mai 2014).
Die Schatzkammer von St. Ludgerus in Werden beherbergt die Reste des Kirchenschatzes der ehemaligen Benediktiner-Abtei Werden. Im Bild: der Prozessionsschrein von 1797 (fotografiert im Mai 2014). © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Holzschrein des Heiligen Liudger (1909) in der Schatzkammer St. Ludgerus (fotografiert im Mai 2014)
Holzschrein des Heiligen Liudger (1909) in der Schatzkammer St. Ludgerus (fotografiert im Mai 2014) © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Reliquienkästchen aus Elfenbein aus dem 12. Jahrhundert in der Schatzkammer St. Ludgerus (fotografiert im Mai 2014).
Reliquienkästchen aus Elfenbein aus dem 12. Jahrhundert in der Schatzkammer St. Ludgerus (fotografiert im Mai 2014). © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Außenansicht der  Schatzkammer von St. Ludgerus in Werden.
Außenansicht der Schatzkammer von St. Ludgerus in Werden. © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Beflaggung zum jährlichen Ludgerusfest an der Abteistraße (fotografiert im September 2015).
Beflaggung zum jährlichen Ludgerusfest an der Abteistraße (fotografiert im September 2015). © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | FUNKE Foto Services
Ludgerusfest mit Schreinumtragung im September 2013.
Ludgerusfest mit Schreinumtragung im September 2013. © Knut Vahlensieck / FUNKE Foto Services | WAZ Fotopool
Die St.-Lucius-Kirche (fotografiert im Januar 2011).
Die St.-Lucius-Kirche (fotografiert im Januar 2011). © Hans Blossey | Hans Blossey
Die  Evangelische Kirche Essen-Werden an der Heckstraße (fotografiert im September 2014).
Die Evangelische Kirche Essen-Werden an der Heckstraße (fotografiert im September 2014). © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Innenansicht der Evangelischen Kirche Werden (fotogrfaiert im Juni 2000).
Innenansicht der Evangelischen Kirche Werden (fotogrfaiert im Juni 2000). © Oliver Müller / NRZ | Oliver Müller NRZ
Die Brehminsel im November 2015.
Die Brehminsel im November 2015. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Die Brehminsel im November 2015.
Die Brehminsel im November 2015. © Reiner Worm / WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Die Brehminsel im Mai 2014.
Die Brehminsel im Mai 2014. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Die Brehminsel im Mai 2014.
Die Brehminsel im Mai 2014. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Die Brehminsel im März 2014.
Die Brehminsel im März 2014. © Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Brehminsel im März 2014.
Die Brehminsel im März 2014. © Sebastian Konopka / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Brehminsel im März 2013.
Die Brehminsel im März 2013. © Ulrich von Born / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Die Brehminsel im Januar 2013.
Die Brehminsel im Januar 2013. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Die Brehminsel im Juli 2012.
Die Brehminsel im Juli 2012. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Die Brehminsel im Dezember 2010.
Die Brehminsel im Dezember 2010. © Dirk Bauer / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Werden aus der Luft betrachtet - im Oktober 2012.
Werden aus der Luft betrachtet - im Oktober 2012. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Luftbild von Werden (fotografiert im Januar 2013).
Luftbild von Werden (fotografiert im Januar 2013). © Hans Blossey | www.blossey.eu
Die Gustav-Heinemann-Brücke im September 2011.
Die Gustav-Heinemann-Brücke im September 2011. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Die Gustav-Heinemann-Brücke mit Blick in Richtung Werdener Altstadt (fotografiert im Juli 2013).
Die Gustav-Heinemann-Brücke mit Blick in Richtung Werdener Altstadt (fotografiert im Juli 2013). © Julia Richter/WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Das Stauwehr Werden im Oktober 2011.
Das Stauwehr Werden im Oktober 2011. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Werden asu der Luft betrachtet - im November 2015.
Werden asu der Luft betrachtet - im November 2015. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Werden aus der Luft betrachtet - im Juli 2015.
Werden aus der Luft betrachtet - im Juli 2015. © Hans Blossey | www.blossey.eu
Der Werdener Karnevalsumzug (hier im Jahr 2010).
Der Werdener Karnevalsumzug (hier im Jahr 2010). © Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services | WAZ FotoPool
Essen-Werden im Januar 2017.
Essen-Werden im Januar 2017. © Michael Gohl | FUNKE Foto Services
1/99

Auf dem Platz vor dem Werdener Rathaus sind wir mit Hanslothar Kranz verabredet. Für ihn ist das Schaulaufen. Der 80-jährige CDU-Politiker ist der heimliche Bürgermeister des Stadtteils. Seit ewigen Zeiten Vorsitzender des Ortsverbandes, war er Bezirksvorsteher, Bezirksbürgermeister, Ratsherr. Und ist immer noch Mitglied der Bezirksvertretung. Mit äußerst eigener Meinung und einer unverbrüchlichen Liebe zu Werden. Ob wir denn wüssten, dass Werden 50 Jahre älter ist als Essen?

„Hier gibt es noch einen großen Zusammenhalt“

1944 kam er mit seinen Eltern in den Stadtteil. Aus Holsterhausen. „Der Krieg hatte uns alles genommen. Wir haben in der Straße Im Hesgarten gewohnt. Werden war damals wunderschön. Ist es auch heute noch. Nur anders. Hier wurde viel gebaut, und ich habe alle relevanten Grundsteine gelegt“.

Er grüßt, bleibt stehen, schüttelt Hände, erkundigt sich. „Hier gibt es noch einen großen Zusammenhalt. Man kümmert sich umeinander. Nicht mehr so wie früher“. Und da ist es wieder. Nur anders.

Verkehrskonzept liegt auf dem Tisch

„Damals wurden drei Stadtteile grundlegend saniert. Borbeck, Steele und Werden. In Borbeck und Steele war es eine reine Flächensanierung. Da sind ganze Straßenzüge abgerissen worden. Wir hatten Glück.“ In Werden setzte man auf Einzelsanierung, und so sind besonders in Brück- und Heckstraße historische Gebäude erhalten geblieben. Auch in der Wigstraße hat sich im Straßenprofil nichts geändert.

Folkwang Universität der Künste


Die Folkwang Universität der Künste ist zentrale künstlerische Ausbildungsstätte für Musik, Theater, Tanz, Gestaltung und Wissenschaft. Seit 1927 sind verschiedenste Kunstrichtungen und Disziplinen unter einem Dach vereint. Die Studenten prägen das Bild des Stadtteils. Junge Menschen aus aller Herren Länder werden in den ehrwürdigen Gebäuden am Klemensborn unterrichtet. Durch zahlreiche öffentliche Auftritte sind sie stets in Werden präsent und mit dem Stadtteil eng verbunden.

Verändert hat sich das Verkehrsaufkommen. Wie überall. Werden sucht nach Lösungen. Erhöhte Feinstaubbelastung in der Brückstraße, die viel befahrene L 224 zerschneidet den Ortskern. Ein Verkehrskonzept liegt auf dem Tisch. Doch daran scheiden sich die Geister. Hanslothar Kranz ist dagegen. „Der Norden des Stadtteils wird profitieren, der Süden leiden.“

Kirchen prägen Panorama und Leben

Der Norden – das sind primär die Grafen- und Brückstraße und die Hufergasse. Werdens Einkaufszentrum mit feinem Altstadtflair. Viele kleine Fachgeschäfte, beim kleinsten Sonnenstrahl belebt durch die Menschen, die vor den Restaurants und Cafés sitzen. Hanslothar Kranz muss weiter Hände schütteln. Wir ziehen uns in eines der Cafés zurück. Eine waddische Appeltat gefällig? Lieben Dank, aber für ein Frühstück dann doch zu üppig.

Werdens Stadtpark ist eine Insel


Eine Insel mit vielen Bäumen, Ruhebänken, einem Spielplatz und einer großen Rasenfläche, die ausdrücklich betreten werden darf - und ringsherum Wasser. Auf der einen Seite die Ruhr, zur Altstadt hin der Heyerstrang. Das ist die Brehminsel, der Stadtpark der Werdener. Im 16. Jahrhundert wurde der „Brehm“, wie die Werdener die Insel liebevoll nennen, als Viehweide der Abtei Werden genutzt. Ende der 19. Jahrhunderts pachtete der Fabrikant Huffmann die Insel zeitweise, ließ den heutigen Baumbestand anpflanzen. Die Öffentlichkeit hatte aber immer Zutritt.

Was mag er an Werden? Die Kirchen, die das Panorama prägen. St. Ludgerus, die Evangelische Kirche, die Luciuskirche. Die Gemeinden sind in Werden omnipräsent. Und „die Ökumene hat hier einen hohen Stellenwert“. Tradition ist gut und wichtig, aber sie kommt nicht verstaubt daher, sondern liebenswert. Abends gibt es Live-Musik in Kneipen. Auch nicht mehr so viele wie früher, aber immerhin.

Schönes Werdener Ruhrufer

Und was mag er noch? „Dass wir so einen wunderschönen neuen Sportplatz haben.“ Dafür hat er sich eingesetzt und für die Bebauung der Grünen Harfe. „Was bin ich dafür beschimpft worden. Aber so ist Politik eben“.

Essener Stadtteilwappen und ihre Bedeutung

.
. © Unbekannt | Unbekannt
Heraldiker Kurt Schweder entwarf Ende der 1970er Jahre die Essener Stadtteilwappen. Die Wappen geben Einblicke in die Geschichte der Stadtteile, stellen aber auch besondere Charakteristika und landschaftliche Merkmale heraus. Unsere Bildergalerie enthält alle Essener Stadtteilwappen (- nicht jeder der 50 Stadtteile hat ein eigenes Wappen) und erklärte diese - von 1 bis 45:
Heraldiker Kurt Schweder entwarf Ende der 1970er Jahre die Essener Stadtteilwappen. Die Wappen geben Einblicke in die Geschichte der Stadtteile, stellen aber auch besondere Charakteristika und landschaftliche Merkmale heraus. Unsere Bildergalerie enthält alle Essener Stadtteilwappen (- nicht jeder der 50 Stadtteile hat ein eigenes Wappen) und erklärte diese - von 1 bis 45: © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(1) Karnap: Die Wappengeschichte Karnaps beginnt schon im 14. Jahrhundert mit dem Wappen der Familie von Carnap – wie sich die ehemalige Bauernschaft übrigens noch bis 1915 schreibt. Gerade dieser ländliche Hintergrund erklärt auch das Wappen, das eine silberne Pferdeprame mit silberner Schnur zeigt. Ab 1808 gehörte Karnap dem Stadtbezirk Altenessen an. 1915 wird Altenessen nach Essen eingemeindet, 1929 auch Karnap. Quelle: Kurt Schweder/Stadtverband
(1) Karnap: Die Wappengeschichte Karnaps beginnt schon im 14. Jahrhundert mit dem Wappen der Familie von Carnap – wie sich die ehemalige Bauernschaft übrigens noch bis 1915 schreibt. Gerade dieser ländliche Hintergrund erklärt auch das Wappen, das eine silberne Pferdeprame mit silberner Schnur zeigt. Ab 1808 gehörte Karnap dem Stadtbezirk Altenessen an. 1915 wird Altenessen nach Essen eingemeindet, 1929 auch Karnap. Quelle: Kurt Schweder/Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(2) Bergeborbeck. Das Stadtgebiet gehörte früher zu Vogelheim. Merkmal war der im Jahr 1467 erstmals erwähnte Rittersitz „op dem Berge“. Ab 1808 fiel Vogelheim der Bürgermeisterei Borbeck zu, die 1915 aufgelöst und nach Essen eingemeindet wurde. Bergeborbeck wurde wieder ein eigener Stadtteil, nachdem sich 1977 Vogelheimer für eine Ablösung stark gemacht hatten. Das Wappen ist eine Namensanspielung mit Dreiberg und Wellenbalken. Die Pferdeprame ist aus dem Wappen der Herren op dem Berge, denen auch das Gut Ripshorst gehörte. Quelle: Kurt Schweder/Stadtverband
(2) Bergeborbeck. Das Stadtgebiet gehörte früher zu Vogelheim. Merkmal war der im Jahr 1467 erstmals erwähnte Rittersitz „op dem Berge“. Ab 1808 fiel Vogelheim der Bürgermeisterei Borbeck zu, die 1915 aufgelöst und nach Essen eingemeindet wurde. Bergeborbeck wurde wieder ein eigener Stadtteil, nachdem sich 1977 Vogelheimer für eine Ablösung stark gemacht hatten. Das Wappen ist eine Namensanspielung mit Dreiberg und Wellenbalken. Die Pferdeprame ist aus dem Wappen der Herren op dem Berge, denen auch das Gut Ripshorst gehörte. Quelle: Kurt Schweder/Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(3) Vogelheim: Die Bürger interpretieren das Wappen, das auch die Erbgutsbesitzer von Vogelheim verwendeten, auf ihre Weise: Das Grün der Balken steht demnach für die Hoffnung auf bessere Achtung der Menschenwürde, das Weiß des Schildes für die friedliche Akzeptanz und die Vögel für die Freiheit der Gemeinnützigkeit und des Bürgerwillens. Letzteren demonstrierten die Vogelheimer am 25. Juni 1978 eindrucksvoll, als die alte Bauernsiedlung zum 50. Essener Stadtteil ausgerufen wurde und sich auf eine Bürgerinitiative hin von Borbeck löste. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(3) Vogelheim: Die Bürger interpretieren das Wappen, das auch die Erbgutsbesitzer von Vogelheim verwendeten, auf ihre Weise: Das Grün der Balken steht demnach für die Hoffnung auf bessere Achtung der Menschenwürde, das Weiß des Schildes für die friedliche Akzeptanz und die Vögel für die Freiheit der Gemeinnützigkeit und des Bürgerwillens. Letzteren demonstrierten die Vogelheimer am 25. Juni 1978 eindrucksvoll, als die alte Bauernsiedlung zum 50. Essener Stadtteil ausgerufen wurde und sich auf eine Bürgerinitiative hin von Borbeck löste. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(4) Altenessen. Das Wappen spielt auf den alten Namen von Essen, „Asnide“ an. Dafür gibt es mehrere Deutungen, meistens aber als Esche, deren Äste gut zur Speerherstellung geeignet sind. Das blaue Schild zeigt das Schwert aus dem Essener Wappen und zwei silberne Eschenzweige. Erstmals tauchte die Bauernschaft „Aldenessende“ 1120 auf. Vom Stiftsgebiet Essen grenzte man sich 1310 ab, 1808 wurde die Bürgermeisterei Altenessen gegründet, die bis zur Eingemeindung 1915 bestand. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(4) Altenessen. Das Wappen spielt auf den alten Namen von Essen, „Asnide“ an. Dafür gibt es mehrere Deutungen, meistens aber als Esche, deren Äste gut zur Speerherstellung geeignet sind. Das blaue Schild zeigt das Schwert aus dem Essener Wappen und zwei silberne Eschenzweige. Erstmals tauchte die Bauernschaft „Aldenessende“ 1120 auf. Vom Stiftsgebiet Essen grenzte man sich 1310 ab, 1808 wurde die Bürgermeisterei Altenessen gegründet, die bis zur Eingemeindung 1915 bestand. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(5) Katernberg. Die alten Schreibweisen „Katerenberge“ und „Katherenberge“ deuten beide auf die Namens-Bedeutung „Berg der Kater“ hin – der seit 1929 zu Essen gehört. Das Schweder-Wappen zeigt Gold auf einem schwarzen Berg, der Kohle, darin ein silbernes Fachwerkhaus – darauf einen schwarzen, stolzen Kater.  Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(5) Katernberg. Die alten Schreibweisen „Katerenberge“ und „Katherenberge“ deuten beide auf die Namens-Bedeutung „Berg der Kater“ hin – der seit 1929 zu Essen gehört. Das Schweder-Wappen zeigt Gold auf einem schwarzen Berg, der Kohle, darin ein silbernes Fachwerkhaus – darauf einen schwarzen, stolzen Kater. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(6) Dellwig: Im 13. Jahrhundert wurde der Stadtteil Dalewic genannt – damit war das zur Siedlung gehörende, schutzbietende Tal gemeint. Entsprechend erinnert das Wappen an Einbuchtungen. Andersfarbig ist es das Wappen der Herren von Dellwig, einem ursprünglich Dortmunder Geschlecht. Nach der Auflösung der Bürgermeisterei Borbeck 1915 musste Dellwig einen Teil seiner nördlichen Flächen an Oberhausen abtreten, wo etwa das Haus Ripshorst steht. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(6) Dellwig: Im 13. Jahrhundert wurde der Stadtteil Dalewic genannt – damit war das zur Siedlung gehörende, schutzbietende Tal gemeint. Entsprechend erinnert das Wappen an Einbuchtungen. Andersfarbig ist es das Wappen der Herren von Dellwig, einem ursprünglich Dortmunder Geschlecht. Nach der Auflösung der Bürgermeisterei Borbeck 1915 musste Dellwig einen Teil seiner nördlichen Flächen an Oberhausen abtreten, wo etwa das Haus Ripshorst steht. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(7) Gerschede: 1220 erstmals als Gertschede erwähnt, deutet „Gert“ auf ein langstieliges, spitzes Gewächs, bzw. „Ger“ auf eine spitze Waffe hin, die auch im Wappen aufgegriffen werden. Gerschede gehörte früher zum Stift Essen – damals wurde in der Pausmühle, die erst 1970 stillgelegt wurde, das Korn für die Äbtissinnen gemahlen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(7) Gerschede: 1220 erstmals als Gertschede erwähnt, deutet „Gert“ auf ein langstieliges, spitzes Gewächs, bzw. „Ger“ auf eine spitze Waffe hin, die auch im Wappen aufgegriffen werden. Gerschede gehörte früher zum Stift Essen – damals wurde in der Pausmühle, die erst 1970 stillgelegt wurde, das Korn für die Äbtissinnen gemahlen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(8) Bochold: Die alten Namen Bocholds, einst eine alte Bauernschaft bei Borbeck, bedeuten übersetzt soviel wie Buchenholt. Die Buche hatte einen hohen wirtschaftlichen Wert – ebenso wie die Kohle. Darauf deutet im Wappen ein sogenannter Göpel hin, eine sternförmige Achse, mit der früher Menschen oder Pferde u.a. Kohle förderten. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(8) Bochold: Die alten Namen Bocholds, einst eine alte Bauernschaft bei Borbeck, bedeuten übersetzt soviel wie Buchenholt. Die Buche hatte einen hohen wirtschaftlichen Wert – ebenso wie die Kohle. Darauf deutet im Wappen ein sogenannter Göpel hin, eine sternförmige Achse, mit der früher Menschen oder Pferde u.a. Kohle förderten. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(9) Stoppenberg: Das Wappen deutet auf den „Kapitelberg“, einen etwa 80 Meter hohen Hügel, auf dem die Fürstäbtissin Schwanhild die „Stiftskirche Maria in der Not“ baute. Das Wappen ist eine Anspielung auf den grünen „Dreiberg“ mit dem roten Kreuz als Hinweis auf das adelige Damenstift.Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(9) Stoppenberg: Das Wappen deutet auf den „Kapitelberg“, einen etwa 80 Meter hohen Hügel, auf dem die Fürstäbtissin Schwanhild die „Stiftskirche Maria in der Not“ baute. Das Wappen ist eine Anspielung auf den grünen „Dreiberg“ mit dem roten Kreuz als Hinweis auf das adelige Damenstift.Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(10) Schonnebeck: Heute übersetzt bedeutet der Name so viel wie „schöner Bach“, auf dem im Wappen der goldene Wellenbalken hindeutet. Die Pferdeprame und der Stern sind aus dem Wappen der Herren von der Porten zu Dyc, die im erstmals 1242 erwähnten Schonnebeck ihren Gutssitz hatten. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(10) Schonnebeck: Heute übersetzt bedeutet der Name so viel wie „schöner Bach“, auf dem im Wappen der goldene Wellenbalken hindeutet. Die Pferdeprame und der Stern sind aus dem Wappen der Herren von der Porten zu Dyc, die im erstmals 1242 erwähnten Schonnebeck ihren Gutssitz hatten. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(11) Frintrop: Nicht ganz eindeutig ist, wo der ursprüngliche Name „Vrilincdorpe“ herrührt: Die einen übersetzen es mit „Dorf der Freien“, andere deuten es keltisch als „sumpfiges Land“. Klar ist, dass Frintrop erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt wurde und am Hellweg, der wichtigsten Handelsroute, lag. Bei der Kommunalreform musste die einstige Bauernschaft mehr als die Hälfte der Flächen an Oberhausen abgeben. Das Wappen zeigt drei Lindenblätter als Zeichen für die Dorflinde sowie drei darum gruppierte Fachwerkhäuser.Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(11) Frintrop: Nicht ganz eindeutig ist, wo der ursprüngliche Name „Vrilincdorpe“ herrührt: Die einen übersetzen es mit „Dorf der Freien“, andere deuten es keltisch als „sumpfiges Land“. Klar ist, dass Frintrop erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt wurde und am Hellweg, der wichtigsten Handelsroute, lag. Bei der Kommunalreform musste die einstige Bauernschaft mehr als die Hälfte der Flächen an Oberhausen abgeben. Das Wappen zeigt drei Lindenblätter als Zeichen für die Dorflinde sowie drei darum gruppierte Fachwerkhäuser.Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(12) Borbeck: Das Wappen bezieht sich auf das Schloss Borbeck, das den Essener Fürstäbtissinnen als Sommerresidenz diente. Fürstäbtissin Berta von Arnsberg hatte den Oberhof Borbeck1288 gekauft. Nach der Auflösung des Stiftes wurde Borbeck bis zur Eingemeindung 1915 zur Bürgermeisterei. Die Schwerter im Wappen stehen für Cosmas und Damian, der Kranz als Zeichen für die Märtyrer. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(12) Borbeck: Das Wappen bezieht sich auf das Schloss Borbeck, das den Essener Fürstäbtissinnen als Sommerresidenz diente. Fürstäbtissin Berta von Arnsberg hatte den Oberhof Borbeck1288 gekauft. Nach der Auflösung des Stiftes wurde Borbeck bis zur Eingemeindung 1915 zur Bürgermeisterei. Die Schwerter im Wappen stehen für Cosmas und Damian, der Kranz als Zeichen für die Märtyrer. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(13) Altendorf: Das silberne Fachwerkhaus und die goldene Krone im Wappen sind heraldische Hinweise auf den ehemaligen Königshof Ehrenzell – eine Schenkung Kaiser Otto I. an das Stift. Das „alte Dorf“ bildete mit Frohn- und Holsterhausen das „Dreibauerschaftsquartier
(13) Altendorf: Das silberne Fachwerkhaus und die goldene Krone im Wappen sind heraldische Hinweise auf den ehemaligen Königshof Ehrenzell – eine Schenkung Kaiser Otto I. an das Stift. Das „alte Dorf“ bildete mit Frohn- und Holsterhausen das „Dreibauerschaftsquartier". Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(14) Stadtmitte:  Das Schwert ist auch hier das Attribut der Essener Stadtpatrone Cosmas und Damian. Die sechs goldenen Kugeln stehen symbolisch für den Stadtkern, das Nord-, Ost-, Südost-, Süd- und Westviertel. Der heutige Stadtkern war von 1244 – dem Jahr, in dem das Stadtrecht verliehen wurde – bis 1865 von einer Stadtmauer umgeben. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(14) Stadtmitte: Das Schwert ist auch hier das Attribut der Essener Stadtpatrone Cosmas und Damian. Die sechs goldenen Kugeln stehen symbolisch für den Stadtkern, das Nord-, Ost-, Südost-, Süd- und Westviertel. Der heutige Stadtkern war von 1244 – dem Jahr, in dem das Stadtrecht verliehen wurde – bis 1865 von einer Stadtmauer umgeben. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(15) Frillendorf: Die alten Namen „Vringdorpe“ und „Vrintrope“ sind wie in Frintrop Bezeichnungen für das „Dorf der Freien“. Die Bauernschaft gehörte zum Stift Essen und kam nach dessen Auflösung erst zur Bürgermeisterei Altenessen, dann zu Stoppenberg. 1929 erfolgte die Eingemeindung nach Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(15) Frillendorf: Die alten Namen „Vringdorpe“ und „Vrintrope“ sind wie in Frintrop Bezeichnungen für das „Dorf der Freien“. Die Bauernschaft gehörte zum Stift Essen und kam nach dessen Auflösung erst zur Bürgermeisterei Altenessen, dann zu Stoppenberg. 1929 erfolgte die Eingemeindung nach Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(16) Kray: Erstmals im Jahr 1340 erwähnt, gehörte die Bauernschaft Kray ab 1808 zur Bürgermeisterei Altenessen, nach deren Teilung zu Stoppenberg. Das Wappen, das in ähnlicher Form bereits 1906 auftauchte, zeigt im oberen Teil eine Krähe. Im unteren Bereich sind Teile des Wappens der Herren von Leithe zu sehen – zwei silberne Rosen und eine Pferdeprame auf rotem Grund. Die Krayer Vereine verwenden bis heute das alte Wappen, das Kurt Schweder jedoch für heraldisch unkorrekt hielt. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(16) Kray: Erstmals im Jahr 1340 erwähnt, gehörte die Bauernschaft Kray ab 1808 zur Bürgermeisterei Altenessen, nach deren Teilung zu Stoppenberg. Das Wappen, das in ähnlicher Form bereits 1906 auftauchte, zeigt im oberen Teil eine Krähe. Im unteren Bereich sind Teile des Wappens der Herren von Leithe zu sehen – zwei silberne Rosen und eine Pferdeprame auf rotem Grund. Die Krayer Vereine verwenden bis heute das alte Wappen, das Kurt Schweder jedoch für heraldisch unkorrekt hielt. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(17) Leithe: Der mit drei goldenen Kugeln besetzte, rote Schrägbalken ist das Wappen einer der bedeutendsten Essener Adelsfamilien, der Herren von Leithe. Gemeinsam mit Kray wurde Leithe 1906 zu einer eigenständigen Bürgermeisterei erhoben, nachdem die einstige Bauernschaft zuvor erst zu Altenessen und dann zu Stoppenberg gehörte. Erst 1929 erfolgte die Eingemeindung nach Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(17) Leithe: Der mit drei goldenen Kugeln besetzte, rote Schrägbalken ist das Wappen einer der bedeutendsten Essener Adelsfamilien, der Herren von Leithe. Gemeinsam mit Kray wurde Leithe 1906 zu einer eigenständigen Bürgermeisterei erhoben, nachdem die einstige Bauernschaft zuvor erst zu Altenessen und dann zu Stoppenberg gehörte. Erst 1929 erfolgte die Eingemeindung nach Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(18) Bedingrade: Im elften Jahrhundert tauchte der Stadtteil als „Batingrotha“ auf – gedeutet wird „Bating“ als Familienname, „rotha“ als Begriff für Rodung. Da nach der Rodung der Pflug kam, schlägt sich der alte Name im Wappen nieder, wo ein Pflug auf grünem Schild gezeigt wird. Von 1808 bis 1915 gehörte Bedingrade zur Bürgermeisterei Borbeck, ehe die Eingemeindung erfolgte. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(18) Bedingrade: Im elften Jahrhundert tauchte der Stadtteil als „Batingrotha“ auf – gedeutet wird „Bating“ als Familienname, „rotha“ als Begriff für Rodung. Da nach der Rodung der Pflug kam, schlägt sich der alte Name im Wappen nieder, wo ein Pflug auf grünem Schild gezeigt wird. Von 1808 bis 1915 gehörte Bedingrade zur Bürgermeisterei Borbeck, ehe die Eingemeindung erfolgte. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(19) Schönebeck: Mit den früheren Namen „Sconenbeke“ bzw. „Schonenbeke“ ist nichts anderes als der „schöne Bach“ gemeint. Entsprechend spielt auf dem Wappen der goldene Wellenbalken auf den Bach, die Sonne auf die Schönheit an. Amtlich überliefert ist der Name erst seit 1795. Schönebeck gehörte vor der Eingemeindung 1915 zur Bürgermeisterei Borbeck. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(19) Schönebeck: Mit den früheren Namen „Sconenbeke“ bzw. „Schonenbeke“ ist nichts anderes als der „schöne Bach“ gemeint. Entsprechend spielt auf dem Wappen der goldene Wellenbalken auf den Bach, die Sonne auf die Schönheit an. Amtlich überliefert ist der Name erst seit 1795. Schönebeck gehörte vor der Eingemeindung 1915 zur Bürgermeisterei Borbeck. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(20) Frohnhausen:  Gemeinsam mit Altendorf und Holsterhausen bildete Frohnhausen das Dreibauerschaftsquartier, das zum Stift Essen gehörte. Das Wappen zeigt neben dem Haus auch gekreuzte Botenstäbe. Sie spielen auf die „Frohnen“ an, die dort lebten. Als solche wurden  Gerichtsboten bezeichnet, die für die termingerechte Zustellung bei Gerichtsbelangen zuständig waren. Ihr Amtszeichen war der Stab. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(20) Frohnhausen: Gemeinsam mit Altendorf und Holsterhausen bildete Frohnhausen das Dreibauerschaftsquartier, das zum Stift Essen gehörte. Das Wappen zeigt neben dem Haus auch gekreuzte Botenstäbe. Sie spielen auf die „Frohnen“ an, die dort lebten. Als solche wurden Gerichtsboten bezeichnet, die für die termingerechte Zustellung bei Gerichtsbelangen zuständig waren. Ihr Amtszeichen war der Stab. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(21) Holsterhausen: Heute eines der dicht besiedeltsten Quartiere der Stadt, gehörte Holsterhausen einst mit Altendorf und Frohnhausen zum Dreibauerschaftsquartier. Erstmals erwähnt wurde Holsterhausen 966, als Kaiser Otto I. dem Stift Essen den Hof Ehrenzell schenkte. Das Wappen zeigt ein silbernes Fachwerkhaus – den Wohnsitz der Holzseter, der Waldarbeiter. Deswegen liegt über dem Giebel auch je ein goldener Stamm. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(21) Holsterhausen: Heute eines der dicht besiedeltsten Quartiere der Stadt, gehörte Holsterhausen einst mit Altendorf und Frohnhausen zum Dreibauerschaftsquartier. Erstmals erwähnt wurde Holsterhausen 966, als Kaiser Otto I. dem Stift Essen den Hof Ehrenzell schenkte. Das Wappen zeigt ein silbernes Fachwerkhaus – den Wohnsitz der Holzseter, der Waldarbeiter. Deswegen liegt über dem Giebel auch je ein goldener Stamm. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(22) Huttrop: Bei der Namensdeutung kann man sich uneins sein: Während „trop“ eindeutig für Dorf steht, hat die Silbe „Hut“ verschiedene Bedeutungen, könnte etwa für Hügel, Hütte oder Höhe stehen. Für die Wappengestaltung – ein Hut und blaue Tropfen – ist der Klang des Namens entscheidend. Fest steht, dass die einstige Bauernschaft 1319 erstmals erwähnt wurde und damals zum Stift Essen gehörte. 1908 wurde Huttrop eingemeindet. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(22) Huttrop: Bei der Namensdeutung kann man sich uneins sein: Während „trop“ eindeutig für Dorf steht, hat die Silbe „Hut“ verschiedene Bedeutungen, könnte etwa für Hügel, Hütte oder Höhe stehen. Für die Wappengestaltung – ein Hut und blaue Tropfen – ist der Klang des Namens entscheidend. Fest steht, dass die einstige Bauernschaft 1319 erstmals erwähnt wurde und damals zum Stift Essen gehörte. 1908 wurde Huttrop eingemeindet. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(23) Steele: Das Wappen ist dem Steeler Siegel von 1578 entliehen. Es bezieht sich auf die einflussreichen Steeler Bürger der Schmiedegilde und deren Patron Eligius. Eines seiner Attribute, der Ring, wurde zum Wappenzeichen –nicht zu verwechseln mit den Krupp-Ringen, die zwar ähnlich aussehen,aber eine andere Bedeutung haben. Steele wurde schon 938 erstmals erwähnt, als Kaiser Otto I. dort seinen Hoftag abhielt. 1578 verlieh Äbtissin Elisabeth Steele die Stadtrechte, 1908 war der Stadtteil eine eigene Bürgermeisterei. 1929 erfolgte die Eingemeindung. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(23) Steele: Das Wappen ist dem Steeler Siegel von 1578 entliehen. Es bezieht sich auf die einflussreichen Steeler Bürger der Schmiedegilde und deren Patron Eligius. Eines seiner Attribute, der Ring, wurde zum Wappenzeichen –nicht zu verwechseln mit den Krupp-Ringen, die zwar ähnlich aussehen,aber eine andere Bedeutung haben. Steele wurde schon 938 erstmals erwähnt, als Kaiser Otto I. dort seinen Hoftag abhielt. 1578 verlieh Äbtissin Elisabeth Steele die Stadtrechte, 1908 war der Stadtteil eine eigene Bürgermeisterei. 1929 erfolgte die Eingemeindung. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(24) Freisenbruch: Der Wortbestandteil „bruch“ steht für Moor  oder sumpfiges Gelände. An diese Bodenbeschaffenheit erinnern auch die drei Schilfrohrkolben im Wappen. Freisenbruch, früher „Friesenbroke“, war bis 1885 eine der vier märkischen Gemeinden und wurde 1047 erstmals im Verzeichnis der Abtei Werden erwähnt. Der Hof Freisenbruch war grundsteuerpflichtig an die Grafschaft Mark – im Hochmittelalter die mächtigsten und einflussreichsten westfälischen Regenten im Heiligen Römischen Reich.   Freisenbruch, Königssteele und Eiberg gehörten erst zum Amt Wattenscheid, ab 1885 zur Bürgermeister Königssteele und ab 1929 zu Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(24) Freisenbruch: Der Wortbestandteil „bruch“ steht für Moor oder sumpfiges Gelände. An diese Bodenbeschaffenheit erinnern auch die drei Schilfrohrkolben im Wappen. Freisenbruch, früher „Friesenbroke“, war bis 1885 eine der vier märkischen Gemeinden und wurde 1047 erstmals im Verzeichnis der Abtei Werden erwähnt. Der Hof Freisenbruch war grundsteuerpflichtig an die Grafschaft Mark – im Hochmittelalter die mächtigsten und einflussreichsten westfälischen Regenten im Heiligen Römischen Reich. Freisenbruch, Königssteele und Eiberg gehörten erst zum Amt Wattenscheid, ab 1885 zur Bürgermeister Königssteele und ab 1929 zu Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(25) Fulerum: Alte Schreibweisen wie etwa „Vulramen“ oder „Fulramon“ bezeichnen eine Rasenfläche mit großen, faul-schwarzen Wasserflächen. Das Wappen spielt auf diese landschaftliche Erscheinung an. Fulerum wurde erstmals im 11. Jahrhundert als Schenkung des Grafen Berg an die Abtei Werden erwähnt. Verwaltungsmäßig gehörte Fulerum in seiner Geschichte zu verschiedenen Orten in der Nachbarschaft darunter etwa Haarzopf, Altendorf und Mülheim-Heißen. 1910 wurde Fulerum mit der Eingemeindung ein Stadtteil von Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(25) Fulerum: Alte Schreibweisen wie etwa „Vulramen“ oder „Fulramon“ bezeichnen eine Rasenfläche mit großen, faul-schwarzen Wasserflächen. Das Wappen spielt auf diese landschaftliche Erscheinung an. Fulerum wurde erstmals im 11. Jahrhundert als Schenkung des Grafen Berg an die Abtei Werden erwähnt. Verwaltungsmäßig gehörte Fulerum in seiner Geschichte zu verschiedenen Orten in der Nachbarschaft darunter etwa Haarzopf, Altendorf und Mülheim-Heißen. 1910 wurde Fulerum mit der Eingemeindung ein Stadtteil von Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(26) Margarethenhöhe: Das Wappen ist ein sogenanntes „redendes“, es orientiert sich am Namen. Entsprechend sind drei Margaritenblüten zu sehen. Die Bogenmauer mit Zinnen erinnert an die ehemalige Wehranlage Sommerburg. Ursprünglich gehörte die Margarethenhöhe zu Rüttenscheid. 1906 stiftete Margarethe Krupp die Gartenstadt für die „minderbemittelten Klassen“. Architekt Georg Metzendorf plante die Siedlung ab 1908, Baubeginn war 1909.Seit 1911 ist sie offiziell eigener Stadtteil. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(26) Margarethenhöhe: Das Wappen ist ein sogenanntes „redendes“, es orientiert sich am Namen. Entsprechend sind drei Margaritenblüten zu sehen. Die Bogenmauer mit Zinnen erinnert an die ehemalige Wehranlage Sommerburg. Ursprünglich gehörte die Margarethenhöhe zu Rüttenscheid. 1906 stiftete Margarethe Krupp die Gartenstadt für die „minderbemittelten Klassen“. Architekt Georg Metzendorf plante die Siedlung ab 1908, Baubeginn war 1909.Seit 1911 ist sie offiziell eigener Stadtteil. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(27) Rüttenscheid: Urkundlich erwähnt wird Rüttenscheid als „Riudenscethe“ 970. Der Name steht für„Waldbesitz zur Acker- und Wohnplatznutzung“. Die mit Kugelkreuzen besteckten Herzen sind aus dem Wappen der einst heimischen Familie von Schielt. Die Bauernschaft Rüttenscheid gehörte nach der Säkularisation zu Altenessen, Stoppenberg und Rellinghausen und wurde 1905 eingemeindet. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(27) Rüttenscheid: Urkundlich erwähnt wird Rüttenscheid als „Riudenscethe“ 970. Der Name steht für„Waldbesitz zur Acker- und Wohnplatznutzung“. Die mit Kugelkreuzen besteckten Herzen sind aus dem Wappen der einst heimischen Familie von Schielt. Die Bauernschaft Rüttenscheid gehörte nach der Säkularisation zu Altenessen, Stoppenberg und Rellinghausen und wurde 1905 eingemeindet. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(28) Stadtwald: Fünf goldene Eichen und das goldene Schwert aus dem Stadtwappen spielen auf den Namen an. Ursprünglich war Stadtwald die Bauernschaft Heide und galt als Kornkammer des Stifts Rellinghausen. 1910 wurde Stadtwald Stadtteil von Essen. Seit der Aufforstung des „Langenbrahmer Waldes“ 1904 heißt das Gebiet Stadtwald.  Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(28) Stadtwald: Fünf goldene Eichen und das goldene Schwert aus dem Stadtwappen spielen auf den Namen an. Ursprünglich war Stadtwald die Bauernschaft Heide und galt als Kornkammer des Stifts Rellinghausen. 1910 wurde Stadtwald Stadtteil von Essen. Seit der Aufforstung des „Langenbrahmer Waldes“ 1904 heißt das Gebiet Stadtwald. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(29) Bergerhausen: Familie Vittinghoff-Schell auf Schloss Schellenberg belegte das Bergerhauser Schymanns Gud mit einer Erbrente – die erste urkundliche Erwähnung 943. Im 16. Jahrhundert taucht Bergerhausen im Pachtbuch der Abtei Werden auf. Das Wappen ist eine Namensanspielung und zeigt ein Fachwerkhaus auf einem Dreiberg. Hammer und Schlegel deuten auf den Erzbergbau hin. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(29) Bergerhausen: Familie Vittinghoff-Schell auf Schloss Schellenberg belegte das Bergerhauser Schymanns Gud mit einer Erbrente – die erste urkundliche Erwähnung 943. Im 16. Jahrhundert taucht Bergerhausen im Pachtbuch der Abtei Werden auf. Das Wappen ist eine Namensanspielung und zeigt ein Fachwerkhaus auf einem Dreiberg. Hammer und Schlegel deuten auf den Erzbergbau hin. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(30) Rellinghausen: Rellinghausen nimmt in der Geschichte der Stadt einen besonderen Platz ein: So war der Herr zu „Ruoldinghus“ verwandt mit Bischof Altfrid, dem Gründer des Stiftes. 971 wurde in Rellinghausen ein weiteres Damenstift gegründet, das dem Stift Essen unterstand. Im 17. Jahrhundert ließ die Essener Äbtissin als Reichsfürstin ein Wappen für das „Kayserlich-freiweltliche Stift Essen“ erstellen. Es symbolisiert ihre vier Grundherrschaften, darunter auch Rellinghausen. Das Rellinghauser Wappen deutet mit dem Wellenbalken die Lage an der Ruhr, mit dem roten Kreuz seine christliche Funktion an. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(30) Rellinghausen: Rellinghausen nimmt in der Geschichte der Stadt einen besonderen Platz ein: So war der Herr zu „Ruoldinghus“ verwandt mit Bischof Altfrid, dem Gründer des Stiftes. 971 wurde in Rellinghausen ein weiteres Damenstift gegründet, das dem Stift Essen unterstand. Im 17. Jahrhundert ließ die Essener Äbtissin als Reichsfürstin ein Wappen für das „Kayserlich-freiweltliche Stift Essen“ erstellen. Es symbolisiert ihre vier Grundherrschaften, darunter auch Rellinghausen. Das Rellinghauser Wappen deutet mit dem Wellenbalken die Lage an der Ruhr, mit dem roten Kreuz seine christliche Funktion an. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(31) Überruhr (Hinsel und Holthausen) : In Urkunden des Stiftes Rellinghausen wurden die Bauernschaften Hinsel und Holthausen früher „Over Rore“ genannt, was so viel bedeutet wie „auf der anderen Seite der Ruhr“. Das Wappen deutet auf die Ruhr hin. Ebenso ist ein Kreuzschargen abgebildet, ein glücksbringendes, germanisches Zeichen, das auf die zahlreichen Bodenfunde in diesem Bereich deutet. Seit 1808 gehörte Überruhr zur Bürgermeisterei Steele, 1894 entstand die eigenständige Bürgermeisterei Überruhr. Die Eingemeindung folgte 1929.  Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(31) Überruhr (Hinsel und Holthausen) : In Urkunden des Stiftes Rellinghausen wurden die Bauernschaften Hinsel und Holthausen früher „Over Rore“ genannt, was so viel bedeutet wie „auf der anderen Seite der Ruhr“. Das Wappen deutet auf die Ruhr hin. Ebenso ist ein Kreuzschargen abgebildet, ein glücksbringendes, germanisches Zeichen, das auf die zahlreichen Bodenfunde in diesem Bereich deutet. Seit 1808 gehörte Überruhr zur Bürgermeisterei Steele, 1894 entstand die eigenständige Bürgermeisterei Überruhr. Die Eingemeindung folgte 1929. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(32) Horst: Das Wappen ist identisch mit dem der Burgherren von Horst, die sich im 13. Jahrhundert dort niederließen. Sie waren Erbmarschälle des Stiftes und hatten damit das Recht zum Wildpferdefang. Zur Zähmung diente eine Nüsterklemme, eine Prame, die auch auf dem Wappen zu sehen ist. Im 9. Jahrhundert stand die Vryburg in Horst, die große Bedeutung für die Sicherung der Handelsroute Hellweg hatte. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(32) Horst: Das Wappen ist identisch mit dem der Burgherren von Horst, die sich im 13. Jahrhundert dort niederließen. Sie waren Erbmarschälle des Stiftes und hatten damit das Recht zum Wildpferdefang. Zur Zähmung diente eine Nüsterklemme, eine Prame, die auch auf dem Wappen zu sehen ist. Im 9. Jahrhundert stand die Vryburg in Horst, die große Bedeutung für die Sicherung der Handelsroute Hellweg hatte. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(33) Eiberg: Die Bauernschaft wurde erstmals um 1150 im Register der Abtei Werden erwähnt. Der Name bedeutet Berg an der Aue (Ei). Das Wappen Eibergs gehört zu den erzählenden Wappen: Die Eicheln erinnern an die Schweinemast, auf die die Menschen im frühen Mittelalter angewiesen waren, der Dreiberg an die dreigeteilte Anhöhe an der Ruhr und das Königsblau an die Zugehörigkeit zu Preußen. Das Gemeindegebiet teilt sich heute auf Freisenbruch, Horst und Bochum auf. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(33) Eiberg: Die Bauernschaft wurde erstmals um 1150 im Register der Abtei Werden erwähnt. Der Name bedeutet Berg an der Aue (Ei). Das Wappen Eibergs gehört zu den erzählenden Wappen: Die Eicheln erinnern an die Schweinemast, auf die die Menschen im frühen Mittelalter angewiesen waren, der Dreiberg an die dreigeteilte Anhöhe an der Ruhr und das Königsblau an die Zugehörigkeit zu Preußen. Das Gemeindegebiet teilt sich heute auf Freisenbruch, Horst und Bochum auf. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(34) Burgaltendorf: Die Burgherren sind verwandt mit den Herren aus Horst – wie am ähnlichen Wappen zu sehen ist. Als Ordenritter führte eine Linie „derer von Altendorf“ die Pramen schwarz in silber. Ursprünglich hieß Burgaltendorf „Altendorf-Ruhr“ und gehörte seit dem 13. Jahrhundert zur Grafschaft Mark. Als einer der letzten Stadtteile wurde Burgaltendorf 1970 eingemeindet und trägt auch erst seitdem diesen Namen. Zuvor gehörte der Stadtteil bis 1815 zum Landkreis Hörde, bis 1885 zu Bochum, bis 1885 zu Hattingen und ab 1929 zum Kreis Ennepe-Ruhr. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(34) Burgaltendorf: Die Burgherren sind verwandt mit den Herren aus Horst – wie am ähnlichen Wappen zu sehen ist. Als Ordenritter führte eine Linie „derer von Altendorf“ die Pramen schwarz in silber. Ursprünglich hieß Burgaltendorf „Altendorf-Ruhr“ und gehörte seit dem 13. Jahrhundert zur Grafschaft Mark. Als einer der letzten Stadtteile wurde Burgaltendorf 1970 eingemeindet und trägt auch erst seitdem diesen Namen. Zuvor gehörte der Stadtteil bis 1815 zum Landkreis Hörde, bis 1885 zu Bochum, bis 1885 zu Hattingen und ab 1929 zum Kreis Ennepe-Ruhr. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(35) Haarzopf: Die Grafen von Berg schenkten der Abtei Werden 1215 die „Hartzappe“ – aus diesem Jahr datiert der erste urkundliche Erwähnung. „Hartz“ steht für Hirsch, „appe“ für fließendes Gewässer. Das Wappen zeigt entsprechend ein Hirschgeweih und einen Wellenbalken. 1915 wurde der Stadtteil eingemeindet, nachdem er zuvor zu Heißen und Bredeney gehört hatte. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(35) Haarzopf: Die Grafen von Berg schenkten der Abtei Werden 1215 die „Hartzappe“ – aus diesem Jahr datiert der erste urkundliche Erwähnung. „Hartz“ steht für Hirsch, „appe“ für fließendes Gewässer. Das Wappen zeigt entsprechend ein Hirschgeweih und einen Wellenbalken. 1915 wurde der Stadtteil eingemeindet, nachdem er zuvor zu Heißen und Bredeney gehört hatte. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(36) Bredeney: Eine breit angelegte Aue – das ist die Bedeutung des Namens, in alten Schreibweisen auch „Bredanaia“ oder „Bredenoye“ genannt. Darauf deutet im Schild die grüne Fläche hin. Der silberne Balken ist ein Wappen der Herren von Bottlenberg, die bis 1968 im Schloss Baldeney residierten. Als Honnschaft, wie früher kleine Verwaltungseinheiten genannt wurden, wird Bredeney erstmals 875 erwähnt. Mit Schuir bildet Bredeney ab 1902 die Bürgermeisterei „Zweihonnschaften“. Schuir, damals als Unterbredeney bekannt, wird nach Werden eingemeindet. Seit 1915 gehört Bredeney zu Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(36) Bredeney: Eine breit angelegte Aue – das ist die Bedeutung des Namens, in alten Schreibweisen auch „Bredanaia“ oder „Bredenoye“ genannt. Darauf deutet im Schild die grüne Fläche hin. Der silberne Balken ist ein Wappen der Herren von Bottlenberg, die bis 1968 im Schloss Baldeney residierten. Als Honnschaft, wie früher kleine Verwaltungseinheiten genannt wurden, wird Bredeney erstmals 875 erwähnt. Mit Schuir bildet Bredeney ab 1902 die Bürgermeisterei „Zweihonnschaften“. Schuir, damals als Unterbredeney bekannt, wird nach Werden eingemeindet. Seit 1915 gehört Bredeney zu Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(37) Fischlaken: Da die Ansiedlung erstmals im neunten Jahrhundert erwähnt wurde, gehört Fischlaken zu den ältesten Dörfern. Vermutlich entstand die Siedlung, als Theganbald den Alfgatinghof 796 an den Werdener Klostergründer Liudger übertrug. Bis 1803 gehörte Fischlaken zum Benediktinerkloster Werden, das dort Felder und Fischteiche unterhielt. 1808 kam Fischlaken zur Bürgermeisterei Werden, die Eingemeindung folgte 1929. Das Wappen von Fischlaken, früher „Wislaken“ und „Fislacu“ genannt, spielt auf den Namen an. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(37) Fischlaken: Da die Ansiedlung erstmals im neunten Jahrhundert erwähnt wurde, gehört Fischlaken zu den ältesten Dörfern. Vermutlich entstand die Siedlung, als Theganbald den Alfgatinghof 796 an den Werdener Klostergründer Liudger übertrug. Bis 1803 gehörte Fischlaken zum Benediktinerkloster Werden, das dort Felder und Fischteiche unterhielt. 1808 kam Fischlaken zur Bürgermeisterei Werden, die Eingemeindung folgte 1929. Das Wappen von Fischlaken, früher „Wislaken“ und „Fislacu“ genannt, spielt auf den Namen an. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(38) Heisingen: Auch Heisingen blickt auf eine lange Geschichte zurück, war schon Sitz eines Römers, ehe der Ort durch den germanischen Volksstamm der Brukterer im siebten bis achten Jahrhundert besiedelt wurde. Der Name bezieht sich auf eine „Lichtung im Buchenwald“, dem schon in der Römerzeit erwähnten „Heissi-Wald“. Früher hieß Heisingen etwa „Hesingi“ oder „Heisengen“. Das Wappen trägt den Hinweis auf einen ehemaligen Rittersitz. U.a. lebten dort die Herren von Stael. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(38) Heisingen: Auch Heisingen blickt auf eine lange Geschichte zurück, war schon Sitz eines Römers, ehe der Ort durch den germanischen Volksstamm der Brukterer im siebten bis achten Jahrhundert besiedelt wurde. Der Name bezieht sich auf eine „Lichtung im Buchenwald“, dem schon in der Römerzeit erwähnten „Heissi-Wald“. Früher hieß Heisingen etwa „Hesingi“ oder „Heisengen“. Das Wappen trägt den Hinweis auf einen ehemaligen Rittersitz. U.a. lebten dort die Herren von Stael. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(39) Kupferdreh: Die Gemeinde wurde 1875 aus den Honnschaften Hinsbeck und Rodberg gebildet. Der Name bezieht sich auf den Jahrhunderte alten Kupferhammer im Deilbachtal und die dortige scharfe Ruhrkrümmung, also Drehe. Beides zeigt auch das Wappen: Das auf dem Kopf stehende Kreuz ist das Alchemie-Zeichen für Kupfer, ebenso sind ein Wasserrad und die Ruhr als krummer Balken versinnbildlicht. Seit 1929 gehört Kupferdreh gemeinsam mit Dilldorf zu Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(39) Kupferdreh: Die Gemeinde wurde 1875 aus den Honnschaften Hinsbeck und Rodberg gebildet. Der Name bezieht sich auf den Jahrhunderte alten Kupferhammer im Deilbachtal und die dortige scharfe Ruhrkrümmung, also Drehe. Beides zeigt auch das Wappen: Das auf dem Kopf stehende Kreuz ist das Alchemie-Zeichen für Kupfer, ebenso sind ein Wasserrad und die Ruhr als krummer Balken versinnbildlicht. Seit 1929 gehört Kupferdreh gemeinsam mit Dilldorf zu Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(40) Byfang: Der Name des Stadtteils bedeutet übersetzt so viel wie das „befangene“ bzw. „umfangene“ Land. Das Wappen zeigt die Rosen aus dem Wappen der Herren von Drimborn, die 1661 die Herrschaft Byfang vom Stift Rellinghausen erhielten. Seit 1929 ist Byfang Teil von Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(40) Byfang: Der Name des Stadtteils bedeutet übersetzt so viel wie das „befangene“ bzw. „umfangene“ Land. Das Wappen zeigt die Rosen aus dem Wappen der Herren von Drimborn, die 1661 die Herrschaft Byfang vom Stift Rellinghausen erhielten. Seit 1929 ist Byfang Teil von Essen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(41) Schuir: Um 800 als „Walleney“ erstmals erwähnt, diente Schuir den Mönchen der Abtei Werden lange als Sommersitz. Nach der Säkularisation gehörte Schuir zur Bürgermeisterei Kettwig. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie „Scheune“. Die Herren von Schuir, die den bauernschaftlichen Sitz und das gleichnamige Herrenhaus bewohnten, führten das schwarz-weiße Wappen.  Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(41) Schuir: Um 800 als „Walleney“ erstmals erwähnt, diente Schuir den Mönchen der Abtei Werden lange als Sommersitz. Nach der Säkularisation gehörte Schuir zur Bürgermeisterei Kettwig. Übersetzt bedeutet der Name so viel wie „Scheune“. Die Herren von Schuir, die den bauernschaftlichen Sitz und das gleichnamige Herrenhaus bewohnten, führten das schwarz-weiße Wappen. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(42) Werden: Im Januar 799 gründete der heilige Ludgerus das Benediktinerkloster Werden. Die Äbte waren die Landesherren, 1317 erhielt Werden gar die Stadtrechte und blieb bis 1803 reichsfreies Stift. Ab 1808 selbstständige Bürgermeisterei, wurde Werden erst 1929 eingemeindet. Das Wappen zeigt ein mit vier roten Kugeln besetztes Pallium – ein Schulterschmuck, der Erzbischöfen oder heilig gesprochenen Bischöfen vom Papst verliehen wurde.  Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(42) Werden: Im Januar 799 gründete der heilige Ludgerus das Benediktinerkloster Werden. Die Äbte waren die Landesherren, 1317 erhielt Werden gar die Stadtrechte und blieb bis 1803 reichsfreies Stift. Ab 1808 selbstständige Bürgermeisterei, wurde Werden erst 1929 eingemeindet. Das Wappen zeigt ein mit vier roten Kugeln besetztes Pallium – ein Schulterschmuck, der Erzbischöfen oder heilig gesprochenen Bischöfen vom Papst verliehen wurde. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(43) Heidhausen: Der Stadtteil gehörte zu den elf Werdener Honnschaften – jenen ländlichen Gebieten also, die die Abtei verwaltete. Im 12. Jahrhundert wurde Heidhausen auch „Hethhusen“ genannt, was eine Ansiedlung auf der Heide bedeutet: Nach damaliger Vorstellung also Landfläche, die gemeinschaftlich von einer Bauernschaft genutzt wurde. Das Wappen zeigt eine Zackenkrone, in der Wappen-Lehre auch „Heidenkrone“ genannt, sowie ein Fachwerkhaus. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(43) Heidhausen: Der Stadtteil gehörte zu den elf Werdener Honnschaften – jenen ländlichen Gebieten also, die die Abtei verwaltete. Im 12. Jahrhundert wurde Heidhausen auch „Hethhusen“ genannt, was eine Ansiedlung auf der Heide bedeutet: Nach damaliger Vorstellung also Landfläche, die gemeinschaftlich von einer Bauernschaft genutzt wurde. Das Wappen zeigt eine Zackenkrone, in der Wappen-Lehre auch „Heidenkrone“ genannt, sowie ein Fachwerkhaus. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(44) Dilldorf: Ursprünglich gehörte der Kupferdreh zugeschlagene Ortsteil als Bauernschaft zur Herrschaft Hardenberg (Velbert-Neviges). Aufgrund der landschaftlichen Lage wurde Dilldorf 1899 Kupferdreh zugeordnet. Das Wappen wurde erst nachträglich von Kurt Schweder auf Wunsch der Freiwilligen Feuerwehr angefertigt. Es zeigt im oberen Teil ein Symbol für die seit 1800 bestehende Kapelle sowie im unteren Teil das alchemistische Zeichen für Kupfer – als Symbol der Verbundenheit mit Kupferdreh. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(44) Dilldorf: Ursprünglich gehörte der Kupferdreh zugeschlagene Ortsteil als Bauernschaft zur Herrschaft Hardenberg (Velbert-Neviges). Aufgrund der landschaftlichen Lage wurde Dilldorf 1899 Kupferdreh zugeordnet. Das Wappen wurde erst nachträglich von Kurt Schweder auf Wunsch der Freiwilligen Feuerwehr angefertigt. Es zeigt im oberen Teil ein Symbol für die seit 1800 bestehende Kapelle sowie im unteren Teil das alchemistische Zeichen für Kupfer – als Symbol der Verbundenheit mit Kupferdreh. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
(45) Kettwig: Nach Zugehörigkeit zur Abtei Werden wurde Kettwig 1808 eigenständige Bürgermeisterei und war von 1857 bis 1977 eine eigene Stadt. Bis zur Eingemeindung gehörte Kettwig zum Landkreis Düsseldorf-Mettmann. Das Wappen wurde Kettwig 1937 vom Oberpräsidenten der Rheinprovinz verliehen. Es zeigt zum einen die Kettwiger Brücke, die 1282 zum ersten Mal erwähnt wurde, zum anderen den silbernen Adler als Zeichen für die Reichsabtei Werden. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband
(45) Kettwig: Nach Zugehörigkeit zur Abtei Werden wurde Kettwig 1808 eigenständige Bürgermeisterei und war von 1857 bis 1977 eine eigene Stadt. Bis zur Eingemeindung gehörte Kettwig zum Landkreis Düsseldorf-Mettmann. Das Wappen wurde Kettwig 1937 vom Oberpräsidenten der Rheinprovinz verliehen. Es zeigt zum einen die Kettwiger Brücke, die 1282 zum ersten Mal erwähnt wurde, zum anderen den silbernen Adler als Zeichen für die Reichsabtei Werden. Quelle: Kurt Schweder/ Stadtverband © „Kurt Schweders Wappen der Essener Stadtteile“ von Johann Rainer Busch, ISBN: 978-3-00-028515-8; Herausgeber ist der Stadtverband der Bürger- und Verkehrsvereine. | Unbekannt
1/47

Wappen mit Schulterschmuck


Das Werdener Wappen zeigt ein mit vier roten Kugeln besetztes Pallium. Das ist ein Schulterschmuck, der Erzbischöfen oder heilig gesprochenen Bischöfen vom Papst verliehen wurde. Am Balkon des Werdener Rathauses ist es u.a. zu sehen – und der Karnevalsverein KG Gesichts11 hat das Wappen zu seinem Logo gemacht.
Der Heraldiker Kurt Schweder entwarf Ende der 1970er Jahre die Essener Stadtteilwappen. Die Wappen geben Einblicke in die Geschichte der Stadtteile, stellen aber auch Charakteristika oder landschaftliche Merkmale heraus.

Der Cappuccino ist ausgetrunken. Vielleicht noch mal eben die Ruhr anschauen? Die fließt nur einen Steinwurf von der Altstadt entfernt. Die Umsetzung des Konzeptes „Werden ans Wasser“ hat den Stadtteil einen weiteren großen Schritt nach vorn gebracht. Eine Sitztreppe direkt am Wasser, ein Biergarten, das Ufer schön gestaltet.

Manchmal gehen die Veränderungen Hanslothar Kranz allerdings ein bisschen zu schnell. Und eigentlich könnte ja alles so bleiben wie es ist. In seinem Werden. Fast alles. „Eine Lösung für das Verkehrsproblem müssen wir auf jeden Fall finden. Und das wird auch funktionieren.“

Alle bisher veröffentlichten Folgen finden Sie auf unserem Spezial zur Serie / Folge 28: Südostviertel / Folge 27: Margarethenhöhe / Folge 26: Heidhausen / Folge 25: Haarzopf / Folge 24: Altendorf / Folge 23: Stoppenberg / Folge 22: Werden / Folge 21: Holsterhausen / Folge 20: Dellwig / Folge 19: Rellinghausen / Folge 18: Horst / Folge 17: Südviertel / Folge 16: Rüttenscheid / Folge 15: Byfang / Folge 14: Schuir / Folge 13: Karnap / Folge 12: Bredeney / Folge 11: Fischlaken / Folge 10: Kray / Folge 9: Leithe / 8: Nordviertel / 7: Kettwig / 6: Frohnhausen / 5: Altenessen / 4: Kupferdreh / 3: Vogelheim / 2: Schönebeck / 1: Heisingen / zur Galerie mit allen Essener Stadtteil-Wappen