Die „Weiße Flotte“ fährt nach Angaben ihres Geschäftsführers Franz-Josef Ewers noch planmäßig. „Unsere Schiffe haben so viel Kraft, dass die Pflanzen ihre Fahrt noch nicht beeinträchtigen“, berichtet Ewers.

Die „Elodea“ ist Ausdruck der gestiegenen Wasserqualität in der Ruhr: Sie wächst, weil das Wasser so klar geworden ist, dass das Sonnenlicht bis zum Boden scheinen kann. Anders als Algen, trübt „Elodea“ das Wasser nicht ein.

Vorschläge, an den umliegenden Kläranlagen die letzte Klärstufe wegzulassen, um damit das Wasser wieder trübe werden zu lassen, hält Markus Rüdel (Ruhrverband) für abwegig: „Das widerspräche den Gesetzen.“