Der erste symbolische Spatenstich ging gestern über die Bühne: Bis Ende 2016 soll das Zentrallager am Evonik-Standort Essen an der Goldschmidtstraße um Umschlags- und Pufferflächen von rund 1300 Quadratmetern zur Bereitstellung von Fertigprodukten erweitert werden.

Die Gesamtinvestition für das Projekt, das auch vier neue Verladestellen für Lkw und ein neues Verkehrsflächenkonzept beinhaltet, beträgt knapp elf Millionen Euro. „Die bisher größte Investition in ein Logistik-Projekt im Werk an der Goldschmidtstraße ist ein klares Bekenntnis zum Standort Essen“, sagte Stefan Behrens, der als Geschäftsführer der Evonik Technology & Infrastructure für Standortentwicklung verantwortlich ist.

Geplant ist, die Erweiterungsfläche Ende 2016 in Betrieb zu nehmen. Der Evonik-Standort an der Goldschmidtstraße ist aus der Firma Goldschmidt hervorgegangen, die auf eine lange Tradition in Essen zurückblicken kann. Evonik gilt als eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie mit mehr als 33 000 Mitarbeitern.