Essen. . Neue NRW-Statistik: Pädagogen an den Hauptschulen in Essen sind im Schnitt 52,7 Jahre alt. Deutlich jünger sind Grundschul- und Gymnasiallehrer.

An den Essener Hauptschulen arbeiten die ältesten Lehrer in der Stadt. Das ergibt eine neue statistische Auswertung des Landes.

Demnach waren im vergangenen Schuljahr die Lehrer an den Hauptschulen im Schnitt 52,7 Jahre alt – fünfeinhalb Jahre älter als der gesamte Lehrer-Durchschnitt aller Essener Schulen: Statistisch gesehen, sind die Lehrer in dieser Stadt im Durchschnitt 46,1 Jahre alt. Der Essener Wert stimmt ziemlich genau mit dem Landesschnitt überein: In NRW sind die Lehrer genau 46 Jahre alt.

Im Stadtgebiet gibt es noch fünf städtische und eine bischöfliche Hauptschule, wobei die bischöfliche Hauptschule sowie eine der fünf städtischen Hauptschulen – die Schule an der Bischoffstraße in Altenessen – auslaufen, das heißt, keine Eingangs-Jahrgänge mehr bilden. Die Bischoffstraße steht vor der Auflösung, wobei der Zeitpunkt noch offen ist, und die Hauptschule im bischöflichen Schulzentrum am Stoppenberg ist mit der dortigen Realschule eine Fusion zu einer Sekundarschule eingegangen. An den Essener Grundschulen sind die Pädagogen im Schnitt 44,7 Jahre alt, an den Realschule 48,3, an Gymnasien 45,5 und an Gesamtschulen 46,5 Jahre. An den Förderschulen unterrichten Lehrer, die im Schnitt 45,4 Jahre alt sind. Alle Werte entsprechen in etwa dem NRW-Schnitt.