Essen. Rettungskräfte mussten im Essener Ostviertel am Sonntag einen Bewohner wiederbeleben, der bei einem Wohnungsbrand schwer verletzt worden war.

Bei einem Brand am Sonntagmorgen im Ostviertel mussten die Rettungskräfte einen Bewohner wiederbeleben. Die Gerlingstraße wurde für den Einsatz der Feuerwehr eine Stunde lang gesperrt.

Die Feuerwehr wurde am Sonntagmorgen um 7.18 Uhr an die Gerlingstraße gerufen, wo ein Feuer im Wohnzimmer einer Erdgeschosswohnung ausgebrochen war. Nachbarn hatten das Feuer bemerkt, das zu dem Zeitpunkt bereits über einen längeren Zeitraum geschwelt haben muss. Sie alarmierten die Feuerwehr.

Die Einsatzkräfte retteten den Bewohner aus der brennenden Wohnung. Er musste wegen einer Rauchgasvergiftung noch vor Ort reanimiert werden und kam dann in ein Krankenhaus.

Das Feuer hatten die Wehrleute schnell unter Kontrolle, so dass es sich nicht auf den Hausflur und die umliegenden Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus ausweiten konnte. In der Wohnung, in der das Feuer ausgebrochen war, war laut Feuerwehr kein Rauchmelder angebracht, welcher die Bewohner hätte frühzeitig warnen können. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt zur Brandursache.