Borbeck. .

Nafissa Rami (14) durfte als 1. Vorstandsvorsitzende von „Tube it!“ die Siegerurkunde in Empfang nehmen. Mit ihr sprach Rüdiger Hagenbucher.

Herzlichen Glückwunsch zum Sieg. Wart ihr überrascht oder hattet ihr euch etwas ausgerechnet?

Nafissa Rami: Wir hatten schon gehofft, unter die ersten Drei zu kommen. Als wir dann zum Schluss genannt wurden, haben wir uns natürlich riesig gefreut, ich habe da auch geweint. Wir hatten eine Chance, aber sicher war bis dahin nichts.

Was geschieht nun bis zum Bundeswettbewerb? Gibt es noch etwas zu verbessern?

Wir sind direkt nach der Siegerehrung zur Jury gegangen und haben gefragt, ob es Kritikpunkte gibt und was wir noch verbessern könnten. Sie haben uns auf unsere Präsentation hingewiesen. Alle Teams haben einen Vortrag über Zahlen und Produkte gehalten, aber wir haben versucht, alles in ein Theaterstück zu verpacken. Das ist auch sehr gut angekommen und war wohl der Punkt, der uns den Sieg gebracht hat. Aber wir hatten Glück, wurde uns gesagt, dass wir Leute hatten, die das gut gemacht haben. Das hätte aber genauso gut nach hinten losgehen können, wenn es eine von uns nicht gut gemacht hätte.

Habt ihr gefeiert?

Wir wollten erst gar nicht auf die Bühne, die Leute haben gewartet. Aber wir waren so sehr mit uns selbst beschäftigt. Nach der Veranstaltung mussten wir alleine mit dem Zug nach Hause fahren. Da war erst mal was los! Das war Gesprächsthema die ganze Fahrt nach Essen zurück. Die anderen Fahrgäste haben uns gefragt: ,Was ist denn eigentlich los?’“