Essen. Der klassische Auto-Tuner verbindet Elektro-Autos mit Langeweile. Trotzdem wagt die Essen Motor Show eine Annäherung: In Halle 11 zeigen Hersteller Elektro-Fahrzeuge. Ferdinand Dudenhöffer kritisiert die Politik der Bundesregierung: “Wir sind dabei, Schlusslicht zu werden bei der Elekro-Mobilität.“
Die Motoren sind zwar still in der Messe Essen, aber das Fachpublikum flaniert zwischen hochgezüchteten Serienautos, extrem breiten Felgen, metallblitzenden Auspuff-Anlagen und Lack mit Glitzer. Im Kopf-Kino röhren da die PS-Riesen laut auf. Passend dazu hängt das Motto in der Halle der privaten Tuner hoch oben unter der Decke: "Jetzt geht das Geheule wieder los."
Im Gegensatz dazu steht ein Experiment der 47. Essener Motorshow. Statt Krach und PS-Geprotze präsentieren Hersteller von BMW bis Tesla auf einer kleinen Fläche rund 15 Fahrzeuge zur E-Mobilität in der Halle 11. Die Schau wirkt wie ein Fremdkörper. Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer von der Uni Duisburg-Essen sieht das Dilemma. "Wir müssen das Thema aber in die Öffentlichkeit bringen. Somit auch hier zu dieser Show", sagt der Professor, der mit verschiedenen Projekten im Ruhrgebiet die Akzeptanz von Elektroautos steigern will.
Bei der Essen Motor Show gilt das Interesse getunten Fahrzeugen
Bikes auf der Essen Motor Show 2014
Die Autotuning- und Oldtimer-Szene hat damit bislang wenig am Hut. Bis zum 7. Dezember erwartet der Veranstalter der Essen Motor Show rund 360 000 Besucher. 500 Aussteller aus 20 Ländern präsentieren an neun Tagen ihre Angebote. Von den Fachbesuchern am ersten Tag blieben nur wenige bei den Elektro-Autos stehen.
Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014
Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Grid Girls auf der Essen Motor Show 2014.
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Denn das Interesse der Besucher gilt traditionell den getunten Fahrzeugen und dem dazugehörigen Zubehör, den sportlichen Serienautos von Mercedes, BMW und Ford und den Studien zum Design der Zukunft. Statt E-Motoren ist für Ford in Essen der neuen Ford Mustang das Ereignis, das an alte Traditionen der Marke anknüpft. Ralph Caba von Ford verweist zum Auftakt der Messe auf einen sportlichen Diesel-Motor. Für die Vertreter der Autohersteller spielt das Thema Elektro-Mobilität keine große Rolle, obwohl sich alle darum kümmern.
Dudenhöfer kritisiert die Politik der Bundesregierung Wachstum gibt es eben in anderen Bereichen. "Bei unserer M-Reihe freuen wir uns über Zuwächse von 25 Prozent", sagt Christian Scheppach vom BMW-Vertrieb. Und auch in der Tuner-Szene gibt es andere Trends als den Stecker am Auto. "In diesem Jahr bin ich auf neue Produkte mit LED auch bei Frontscheinwerfern, Kohlefaser-Teile und Sprühfolien gespannt. Die sind leicht wieder abzuziehen", sagt Harald Schmitke, Geschäftsführer beim Verband der Automobil Tuner.
"Den Autobauern und Zulieferern mache ich keinen Vorwurf. Die haben in den vergangenen Jahren viel investiert. Die ersten Betriebe müssen wegen mangelnder Akzeptanz ihre Produktion einstellen", sagt Dudenhöffer. Er kritisiert zum Auftakt der Schau heftig die Politik der Bundesregierung. "Wir sind dabei, Schlusslicht zu werden bei der Elekro-Mobilität, wir machen einfach zu wenig. Die Infrastruktur in Deutschland fehlt. Ladestation und Gelder werden nach dem Gießkannen-Prinzip verteilt, aber nicht dorthin gebracht, wo sie gebraucht werden, nämlich in die Metropolen."
Der Auto-Experte malt ein düsteres Bild auch für die Autobauer. "China macht es uns vor. E-Autos werden in Zukunft dort gebaut, wo sie verkauft werden. Und das ist eben nicht Deutschland." (dpa)
Essen Motor Show 2014
Essen Motor Show 2014
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Verrückte Fahrzeuge
Hochdekoriert kommt der Lowrider "El Rey" aus dem US-Staat Kalifornien nach Essen. Das Auto hat den prestigeträchtigen Preis „Lowrider des Jahres“ des führenden Spezial-Magazins Lowrider gewonnen.
© Messe Essen
Hochdekoriert kommt der Lowrider "El Rey" aus dem US-Staat Kalifornien nach Essen. Das Auto hat den prestigeträchtigen Preis „Lowrider des Jahres“ des führenden Spezial-Magazins Lowrider gewonnen.
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Hochdekoriert kommt der Lowrider "El Rey" aus dem US-Staat Kalifornien nach Essen. Das Auto hat den prestigeträchtigen Preis „Lowrider des Jahres“ des führenden Spezial-Magazins Lowrider gewonnen.
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Hochdekoriert kommt der Lowrider "El Rey" aus dem US-Staat Kalifornien nach Essen. Das Auto hat den prestigeträchtigen Preis „Lowrider des Jahres“ des führenden Spezial-Magazins Lowrider gewonnen.
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Hochdekoriert kommt der Lowrider "El Rey" aus dem US-Staat Kalifornien nach Essen. Das Auto hat den prestigeträchtigen Preis „Lowrider des Jahres“ des führenden Spezial-Magazins Lowrider gewonnen.
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Das zehnsitzige "Timeline Motorcycle" von Steve 'Doc' Hopkins war 2012 auf der Essen Motor Show zu sehen.
© rtr
Das zehnsitzige "Timeline Motorcycle" von Steve 'Doc' Hopkins war 2012 auf der Essen Motor Show zu sehen.
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Ein VW Beetle im ungewöhnlichen Design wurde auf der Essen Motor Show 2012 präsentiert.
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Das Auto "Finnjet" wurde von dem 70-jährigen Antti Rahko gebaut und auf der Essen Motor Show 2012 präsentiert.
© rtr
Das Auto "Finnjet" wurde von dem 70-jährigen Antti Rahko gebaut und auf der Essen Motor Show 2012 präsentiert.
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Eine Design-Studie eines Automobil-Zulieferers wurde 2011 vorgestellt.
© Matthias Graben / WAZ FotoPool
Eine Design-Studie eines Automobil-Zulieferers wurde 2011 vorgestellt.
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Diese Studie des Konstrukteurs Franco Sbarro, 2010 vorgestellt.
© Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Eine Design-Studie von Peugeot aus dem Jahr 2006.
© Oliver Müller/WAZ FotoPool
Automobile Kuriositäten wurden auch 2010 auf der Essen Motor Show gezeigt.
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Schneller als die Polizei erlaubt - spektakuläre Motorsport-Action in der Motorsport-Arena im Jahr 2012.
© Messe Essen
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
© Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
© Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Auch auf der Essen Motor Show 2010 gab es einiges zu bestaunen.
© Ulrich von Born/ WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
© Arnold Rennemeyer / WAZ FotoPool
Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
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Einen aufgemotzten Oldtimer präsentierte Schauspielerin Sophia Thomalla 2011.
© Matthias Graben / WAZ FotoPool
Ein umgebauter Lusse Auto-Scooter aus dem Jahr 1953 war 2011 mit dabei.
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Das Hayabusa-Trike hat 315 PS und fährt 220 km/h bei Turboantrieb.
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Motorrad-Designer Rafik Kaissi zeigt seine Bikes auf der Essen Motor Show 2013.
© afp
Motorrad-Designer Rafik Kaissi zeigt seine Bikes auf der Essen Motor Show 2013.
© dpa
Frisch poliert wird diese außergewöhnliche Gestaltung.
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Der Scania V8 Turbo mit 750 PS für Off Road Rallyes war bei der Essen Motor Show 2007 dabei.
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Präsentation des Flatmobile von Watkins im Jahr 2008.
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Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
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Ein Fornasari Gigi wurde im Jahr 2011 präsentiert.
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Pinkfarben präsentiert sich dieser Lowrider, der Peter und Paul Tama aus Riverside im US-Staat Kalifornien gehört. Basis ist ein Chrysler Plymouth Deluxe Coupe aus dem Jahr 1950. Dieses Automobil wurde komplett umgebaut und veredelt. Es wurde so zu einem ungewöhnlichen Unikat. Das Öffnen und Schließen des Daches und der Motorhaube erfolgt hydraulisch. 5,4-Liter-V8-Motor. Das Auto wurde von dem führenden us-amerikanischen Fachmagazin "Lowrider" zum Lowrider des Jahres gewählt.
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Ein Mercedes 500K wurde 2010 auf der Essen Motor Show gezeigt.
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2009 auf der Essen Motor Show: Motorrad Night Shadow, ein Custombike im Puma-Raubtierlook aus Grossbritannien mit einem 1200-er Buell-Thunderbolt-Motor.Auf dem Bild sitzt Konstrukteur Clemens Leonhardt auf seinem *Gunbus*, dem größten fahrbaren Motorrad der Welt. Es ist 1,56 Meter hoch, 3,44 Meter lang und wiegt 650 kg. Der Motor leistet 350 PS.
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Der Amerikaner Richard Fletcher aus Phoenix in Arizona baute dieses Automobil und präsentierte es 2003 in Essen. Inspiriert wurde er dabei von dem neuen Diseny-Film "The Pirates of the Caribbean" mit Johnny Depp. Basis des Gefährts ist übrigens ein alter Cadillac-Leichenwagen.
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Einen Fioravanti LF1, eine Studie zur Zukunft der Formel 1, wurde 2010 gezeigt.
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Essen Motor Show 2003: Der Peugeot 4002. Eine Studie, die an den Peugeot 402 aus den 30er-Jahren erinnert. Mit ihr gewann der 32-jährige Stephan Schulze aus Essen den Design-Wettbewerb "La Griffe" von Peugeot unter 2800 Vorschlägen aus 90 Ländern.
© Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Gregory Dunham aus Stockton (Kalifornien) kam 2008 mit seinem "Dream Big Bike" nach Esen.
© Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Gregory Dunham aus Stockton (Kalifornien) kam 2008 mit seinem "Dream Big Bike" nach Esen.
© Oliver Müller/ WAZ FotoPool
Der Tsunami Beetle, in Essen vorgestellt im Jahr 2007, wird mit einem Joystick gesteuert.
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Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
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Im Nostalgie-Look präsentiert sich BAT, der in der Nordic Pro Mod-Meisterschaft startet. Die Karosserie stammt von einem Chevrolet aus dem Jahr 1939, ebenso wie der V8-Motor mit 8,6 Liter Hubraum. Dank Aufladung beträgt die maximale Leistung 2500 PS. Kraftstoff ist ein Alkohol-Gemisch. Schnellste Zeit für die Viertelmeile: 6,3 Sekunden. Dabei über 320 km/h schnell.
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Kuriositäten wurden auch 2007 auf der Essen Motor Show gezeigt.
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Essen Motorshow 2003: Alle Kennzeichen dieses Bikes sind bombastisch: 48 Zylinder mit jeweils 87,5 ccm Hubraum (also insgesamt 4,2 Liter), drei Kurbelwellen und sechs Vergaser. Um den Koloss, der eine Tonne wiegt, aufzubauen, schlachtete der Brite Simon Whitelock 16 Kawasaki KH 250 mit Dreizylinder-Triebwerk. Ein zusätzlicher kleiner Einzylindermotor fungiert als Starter. Kardan und Schwinge stammen von einem BMW-K-Modell.
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Kuriositäten wurden auch 2006 auf der Essen Motor Show gezeigt.
© Bodo Goeke / WR
Der 'Flat Out Fiat 126' wurde 2006 in Essen präsentiert.
© rtr
Der 'Flat Out Fiat 126' wurde 2006 in Essen präsentiert.
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Kuriositäten wurden auch 2006 auf der Essen Motor Show gezeigt.
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Kuriositäten wurden auch 2006 auf der Essen Motor Show gezeigt.
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Auch die Essen Motor Show 2010 hatte den Besuchern einiges zu bieten.
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Essen Motor Show
Essen, 1968: Die heutige Motor Show startete mit dem Namen "Internationale Sport- und Rennwagenausstellung in der Messe Essen".
© Fotoarchiv Ruhr Museum, Bestand Stadtbildstelle
1968 kamen 60.000 Besucher, fast doppelt so viele wie erwartet, zu der Messe.
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40 Fahrzeuge waren 1968 auf zwei Messehallen verteilt waren.
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Der frischgebackene Formel 1-Weltmeister Graham Hill war der erste Stargast der Motor Show.
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Nach dem ersten erfolgreichen Jahr ging es vom 6. bis zum 14. Dezember 1969 weiter mit der "2. Internationale Sport- und Rennwagenausstellung in der Messe Essen".
© Fotoarchiv Ruhr Museum, Bestand Stadtbildstelle
Nach dem ersten erfolgreichen Jahr ging es vom 6. bis zum 14. Dezember 1969 weiter mit der "2. Internationale Sport- und Rennwagenausstellung in der Messe Essen".
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Auf einer Pressekonferenz im August gab Formel 1-Star Jochen Rindt bekannt, seine Zusammenarbeit mit der Messe zu intensivieren.
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1970 wurde die Essener Motorsportausstellung in "Jochen-Rindt-Show - Internationale Sport- und Rennwagen-Ausstellung Essen" umbenannt. Rindt veranstaltete in Wien bereits eine eigene Rennwagen-Schau.
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Formel 1-Fahrer Jochen Rindt war zu jener Zeit ein Star des Motorsports.
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Doch die Eröffnung der "Jochen-Rindt-Show" im Dezember 1970 erlebte Rindt nicht mehr mit. Bei dem Formel 1-Rennen im Monza im September des Jahres verunglückte er.
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Ex-König Konstantin II von Griechenland auf der Motor Show.
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Jochen Rindt ist der einzige Formel 1-Rennfahrer, der nach seinem Tod zum Weltmeister erklärt wurde. Sein Punktvorsprung war 1970 so groß, dass er posthum zum Weltmeister wurde. Seine Frau nahm den Pokal entgegen.
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Giacomo Agostini, italienischer Motorrad-Rennfahrer und zehnfacher Weltmeister, kam zur Messe nach Essen - und saß auf einer MV Agusta.
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Die bislang eigenständige Motorrad Show wird integriert. Der Titel der Veranstaltung änderte sich noch einmal in "Internationale Motor Show Essen"
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Juan Manuel Fangio, fünffacher Formel 1-Weltmeister, überreicht Jackie Stewart, dreifacher Formel 1-Weltmeister, die "Alfred Neubauer-Trophäe".
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Die Messe rund um Autos und Motorräder lockte viele Besucher.
© Fotoarchiv Ruhr Museum, Bestand Stadtbildstelle
Die Messe rund um Autos und Motorräder lockte viele Besucher.
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Die Messe (hier im Jahr 1978) rund um Autos und Motorräder lockte viele Besucher.
© Fotoarchiv Ruhr Museum, Bestand Stadtbildstelle
Seit 1981 vergaben Experten im Rahmen der Messen den Preis "Motorsport-Automobil des Jahres". Hier der Gewinner aus dem Jahr 1983.
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14 Jahre nach der Premiere wächst die Motor Show immer weiter. 1982 kommt der Bereich "Oldtimer & Classic Cars" hinzu.
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Der Platz reichte nicht aus: 1987 bespielte die Messe erstmals die Guragahalle.
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Formel 1-Legender Michael Schumacher stattete der Motor Show 1992 einen Besuch ab.
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1997 standen die Lichtwochen ganz im Zeichen der Motor Show.
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Ehemalige Renngrößen trafen sich 2000 auf der Messe Essen.
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Seit 2002 können sich Fachbesucher schon einen Tag vor Messestart umschauen – und auch dieses ungewöhnliche Gefährt bestaunen.
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2006 gibt es erstmals eine Meile für Motorsport-Fans.
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Das niedrigste Auto der Welt. 2008 auf der Essen Motor Show.
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