Duisburg-Rheinhausen. Dritter Anschlag in nur fünf Wochen auf dem Gelände am Toeppersee. Immer wieder wird die DLRG-Wache in Rheinhausen das Opfer von Vandalismus.

Erneut ist die Rettungswache der DLRG am Toeppersee Opfer einer Brandstiftung geworden. Wie die Ortsgruppe Rheinhausen mitteilt, ist diesbereits das dritte Mal innerhalb von fünf Wochen, dass jemand versucht hat, das Gebäude anzuzünden. Bei Montagearbeiten für ein zusätzliches Gartentor sei plötzlich Brandgeruch vor dem Gebäude festgestellt worden, berichtet die DLRG.

Für weitere Nachrichten aus Duisburg können Sie hier unseren Newsletter abonnieren

An derselben Stelle wie schon fünf Wochen zuvor und zusätzlich direkt unter dem Dachvorsprung wurden nach Erkenntnis der Polizei Trockenspiritus-Würfel, die als Grillanzünder bekannt sind, als Brandbeschleuniger verwendet. Der Innenraum der Wache war verraucht, doch sei das Feuer wohl durch das Wetter wieder erloschen, heißt es.

Diesmal nahm auch die Innenwand der Wache in Rheinhausen Schaden

Jetzt habe auch die Innenwand einen Schaden genommen, der erst richtig nach der Demontage der Fassadenplatten beurteilt werden könne, berichtet die DLRG weiter.

Auch interessant

Das Gelände werde jetzt richtig abgeschlossen, damit Unbefugte es nicht mehr betreten können, kündigt die DLRG an und fordert: „Es wird höchste Zeit, dass man die Feuerteufel in Rumeln zu fassen bekommt, da in der Zwischenzeit auch zwei Fahrzeuge an der Hohenbudberger Straße angesteckt wurden.“

Noch Anfang März hatte Martin Flasbarth, Leiter der Rheinhauser DLRG, im Gespräch mit dieser Zeitung darüber geklagt, dass die Wache am Toeppersee immer wieder Opfer von Vandalismus ist.