Ersin Erdal, Ratsherr der SPD aus Hochemmerich, und sein Parteifreund Hans Medewitz, Bezirksvertreter in Rheinhausen, stehen neben einer reichlich maroden Mauer an der Asterlager Straße, kurz vor der sogenannten „Stüning-Kreuzung.“ „Bald ist dieser Schandfleck an dem Denkmalfriedhof Geschichte“, sagt das Duo.

Die Ausschreibungen für die Sanierung des Eingangsbereiches des inzwischen nicht mehr genutzten kleinen Friedhofes seien durch, nun könne die Restauration des Mauerwerks auf der dicht befahrenen Straße beginnen. „Dieses Mauerwerk fiel schon seit Jahren durch die Witterungsverhältnisse in seine Einzelteile. Es musste dringend gehandelt werden. Einen großen Dank an das Umweltamt und an die Bezirksverwaltung die schnell handelten, als wir das Problem ansprachen“, sagt Ersin Erdal.

Die Stadt zahlt

Auf die Frage, wie teuer die Sanierungs-Maßnahme ist und wer sie bezahlt, gab Sozialdemokrat Erdal folgende Antwort: „Die Mauer wird an kaputten Stellen erneuert, ebenso die Zuwegung zum Friedhof. Aus dem städtischen Haushalt wird es finanziert. Das Umweltamt ist der Auftraggeber.“