Gestern übergab die Bürgerinitiative „Kein Giftstofflager in Rheinhausen“ 1500 Einwände gegen das von der Firma Talke auf dem Rheinhauser Logport-Gelände geplante Gefahrstofflager. Initiative plant weitere Aktionen und will mit hiesigen Umweltorganisationen zusammenarbeiten.
Mehr als 1500 Menschen hätten binnen kürzester Zeit ihren Protest gegen das geplante Gefahrstofflager des Logistik-Unternehmens Talke auf dem Rheinhauser Logport-Gelände in Form von persönlichen Einsprüchen an die Bezirksregierung und auf Unterschriftenlisten formuliert. Das schreibt die Bürgerinitiative (BI) „Kein Giftstofflager in Rheinhausen“. Vertreter der Initiative haben die gebündelten Proteste gestern Morgen im Bezirksrathaus Rheinhausen an die Verwaltung übergeben und damit die Einspruchsfrist gewahrt. Im nächsten Schritt will sich die BI unter anderem für öffentlichkeitswirksame Aktionen strukturieren und organisieren, „dabei ist auch eine Zusammenarbeit mit den Umweltorganisationen am Ort vorgesehen.“