Duisburg-Rheinhausen. . Rheinhauser ärgert sich über beschmierte und verblasste Schilder in seiner Heimatstadt und regt an, Patenschaften für Straßenschilder zu übernehmen. Dabei will er mit gutem Beispiel voran gehen.
Ulrich Scharfenort, politisch interessierter Leser und Piratenpartei-Mitglied aus Rheinhausen, ärgert sich über so manchen Missstand in seiner Heimatstadt. Jetzt hat er der Redaktion ein Foto von einem besudelten Straßenschild an der Moerser Straße kurz vor dem Kreisel an der Brücke der Solidarität geschickt. „Es ist nicht das einzige in Rheinhausen, etliche Verkehrsschilder sind deutlicher verschmutzt mit Schmierereien oder Aufklebern, einige sind auch schon ziemlich verblasst“, schreibt er. Sein Lösungsvorschlag: Die Einführung sogenannter Schilderpaten. „Vielleicht gibt es ja Menschen, die sich um eines oder mehrere Schilder kümmern wollen, bei den zuständigen Behörden Meldung machen oder selbst zu Schwamm und Lappen greifen.“ Scharfenort will mit gutem Beispiel vorangehen, und die Patenschaft für ein Schild, an dem er sehr regelmäßig vorbeikommt, übernehmen.