Duisburg-Rheinhausen. . Kandidaten für neuen Rat und Bezirksvertretung stellen konkretes Programm für 2014 bis 2020 vor

Mit politischen Zielen und Aussagen hat sich die CDU in Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen für die kommende Amtszeit der Bezirksvertretung 2014 bis 2020 festgelegt. Die Kandidaten für Rat und Bezirksvertretung, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai antreten, wollen ihr Pflichtenheft aber einmal im Jahr aktualisieren und fortschreiben. Eine Auswahl der wichtigsten Aussagen in dem Positionspapier:

Kindergarten/Elementarerziehung: Die CDU im Bezirk befürwortet den Ausbau des U3-Bereichs, will ihn auch auf „angemessene Realisierung“ überprüfen. Als vordringlich sehen die Ortsverbände den Ausbau der Standorte ehemalige Schule Am Kreuz, Düsseldorfer Straße in Kaldenhausen, und ehemaliges Jugendforum, Am Holderbusch in Bergheim. Das U3-Engagement wird begrüßt, das Ü3-Angebot dürfe „aber nicht darunter leiden.“

Grundschule/Primarstufe: Die CDU begleitet die Entwicklung der Grundschule auch mit Ganztagsbetreuung positiv, fordert aber: „An den Grundschulen sind erkennbar bauliche Rückstände aufzuarbeiten.“ Beispiele: der Erweiterungsbau der Schule am Borgschenhof, neue Heizung und Toilettenrohre in der Schule Auf dem Berg, die stockende Sanierung der Turnhalle Breslauer Straße in Rumeln. Beim Pflichtfach Schwimmen an den Grundschulen sieht die Partei im Bezirk einen großen Nachholbedarf. Die Einführung der Sekundarschule - am heutigen Standort der Realschule am Körnerplatz - wird akzeptiert. Aber, so die CDU: „Vor allem die Vielfalt der Schullandschaft muss erhalten bleiben. Die weiterführenden Schulen mit Oberstufen genießen Bestandsschutz.“ Krupp- und Albert-Einstein Gymnasium, Lise-Meitner- und Heinrich Heine Gesamtschule sowie das Willy Brandt-Berufskolleg sollen als tragende Säulen unterstützt und gefördert, alle Schulen bei baulicher Instandhaltung, Ausstattung und Lehrer-/Schüler-Relation gleich behandelt werden. Bei der Inklusion, der Integration behinderter Schüler in Regelklassen ab Schuljahr 2015/2016 fordert die CDU „Gründlichkeit vor Schnelligkeit“.

Das CDU-Programm bietet auch konkrete Ideen und Pläne zu den Themen Sport/Schulsport/Freizeit, Wohn- und Lebensformen älterer Menschen, Handwerk, Handel, Wirtschaft, Arbeitsplätze Verkehr, Stadtteilentwicklung Integration.