Duisburg-Rumeln. . Kompromiss im Streit um die Hundeauslaufwiese am Teggeufer in Rumeln scheint gefunden. Die Hundehalter ziehen um, bleiben aber in der Nähe.

Mehr als 50 Menschen, 35 davon mit Hunden, die sich etwas abseits gehalten hatten, diskutierten gestern wieder einmal recht lebhaft über die Zukunft der Hundewiese am Teggeufer in Rumeln. Verwaltung, Betreiber der angrenzenden Wasserskianlage und Hundebesitzer gingen nach zwei Stunden Redens letztlich mit einem Kompromiss auseinander.

Die jetzige Hundefreilaufwiese am Lohfelder Weg ist Geschichte, Vierbeiner samt Herrchen, so wurde es gestern vereinbart, erhalten eine Fläche westlich der Wasserskianlage, grob gesagt, zwischen Parkplatz und Tennishalle. Den Vorschlag müssen noch der dort zuständige Förster und auch die Bezirksvertretung Rheinhausen bestätigen.

„Wir können mit dem Kompromiss leben“, sagen Manfred Bruckschen und Gerhard Krebs, sie so etwas wie die Spitze der Bewegung für den Erhalt der Wiese gebildet hatten. Die Stadt müsse allerdings, und das habe sie gegenüber den Hundehaltern auch angekündigt, per Trennbarken dafür sorgen, dass auf dem neuen Stück keine Autos fahren. Zudem müsste die Fläche hergerichtet werden, Mülleimer samt Kotbeutel-Behälter sollen aufgestellt werden. „Zudem will sich die Stadt auch um den vermüllten Parkplatz kümmern.“