„Du kannst nicht immer 60 sein“ heißt das ein Feuerwerk aus Sketchen, Rock-Pop und Comedy, das am Montag, 2. Dezember, um 20 Uhr in der Rheinhausen-Halle zu erleben ist
Durch einen Dispositions-Fehler steht neben der Show-Größe Ilja Richter plötzlich noch der Comedy-Kabarett-Star Ulrich M. Heissig (alias Irmgard Knef) auf der Bühne. Da keines der beiden Show-Alphatiere weichen will, muss das zufällige Gegenüber kurzerhand in die „eigene“ Solo-Show eingebaut werden. Das wird für die Sixty-/Seventy-Live-Band und die völlig überraschte Abendspielleiterin zu einer echten Herausforderung und für das Publikum ein Riesenspaß. Über Ilja Richters jahrzehntelange Film- und Bühnenpräsenz sowie seine Popularität beim Publikum an dieser Stelle zu berichten, hieße Eulen nach Athen zu tragen.
Neben ihm tritt als weiterer Protagonist des Abends der Autor, Schauspieler, Kabarettist, Sänger und Musiker Ulrich Michael Heissig mit der Figur Irmgard Knef auf, die die fiktive Zwillingsschwester und damit das Ego von Hildegard Knef kabarettistisch darstellt.
Die vom Pech verfolgte Schwester
Mit dieser Rolle verkörpert er die sowohl menschlich als auch künstlerisch vom Pech verfolgte Schwester, die damit ein Sprachrohr für alle ewig Zweiten ist. Er kreiert eine Illusion der Zwillingsschwester, bei der das Erscheinungsbild und Auftreten der späten Hildegard Knef als Charaktervorlage dient. Seit 1999 kann Heissig in dieser Rolle in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Südtirol mit den Programmen „Ich, Irmgard Knef“ (1999), „Schwesterseelenallein“ (2002), „Die letzte Mohikanerin“ (2005) und „Himmlisch! - Ewigkeit kennt kein Pardon“ (2008) umjubelte Erfolge feiern.
2001 erhielt Ulrich Michael Heissig den Kabarett - Förderpreis des Handelsblatts „Sprungbrett“ im Düsseldorfer Kom(m)ödchen, 2004 den Sonderpreis des Nürnberger Burgtheaters und 2005 den Deutschen Kabarettpreis.
Die Tournee wird durch geführt vom Tourneedurchführung: Tournee-Theater Thespiskarren.
Unter der Regie von Ilja Richter und Ulrich Michael Heissig spielen die beiden selbst, Kim Pfeiffer sowie die Live-Band „Die toten Rosen“ (musikalische Leitung: Ingvo Clauder und Christian Kullack); Choreografie: Marie-Cristin Zeisset sowie Ausstattung: Zoltan Labas.