Der Homberger Sonnenschutz-Fabrikant „Teba“ feiert diese Woche runde Geburtstag: Im Juli 1952, also vor genau 60 Jahren, begann die Produktion in der „Stadt im Grünen“. Die eigentliche Unternehmensgeschichte des reicht sogar sieben Jahrzehnte zurück. 1938 gründete die Eigentümerfamilie ein Unternehmen für „TEchnische BedarfsArtikel“. Daraus entwickelte sich der jetzige Firmenname TEBA. Schon damals war das Produkt das selbe wie heute, nämlich Rollos, allerdings noch ausschließlich in Maßanfertigung. Im Verlauf der Zeit erkannte man einen neuen Trend und erweiterte das Sortiment um Jalousien und andere Arten von „innenliegendem Sonnenschutz“.

Unternehmensgeschichtebegann schon vor 70 Jahren

Vor 60 Jahren – am 11. Juli 1952 – startete Teba schließlich mit zehn Mitarbeitern und einer Produktlinie die Produktion am jetzigen Standort, in Duisburg-Homberg. Seit 60 Jahren wachsen nicht nur die Anzahl verschiedener Produkte und die Umsatzzahlen, sondern auch die Mitarbeiterzahlen. Heute beschäftigt Teba in Homberg nach eigener Angabe rund 450 Mitarbeiter, dazu kommen noch einmal 15 Auszubildende. Der Umsatz des mittlerweile von Frank Tovornik geführten Unternehmens liegt bei rund 50 Millionen Euro pro Jahr.

1952 ausgestattet nur mit einer Werkshalle, konfektioniert Teba heute in sechs Hallen an der Eisenbahnstraße, zwischen dem Sachtleben-Werk und dem Essenberger See, seine hochwertigen Maßprodukte. „Die enge Verbundenheit des Unternehmens zum Standort Duisburg“, sagt Sprecherin Sakire Efe, „ist ungebrochen.“

Teba zählt zu den größten deutschen Anbietern von innenliegendem Sicht- und Sonnenschutz. Jährlich wird eine Kollektion vollständig überarbeitet. In diesem Jahr ist das Unternehmen besonders stolz auf seine „art edition“, für die die Künstlerin „Alla GrAnde“ verschiedene Motive entworfen hat.