Rheinhausen/Moers. .

Am gestrigen Montag wurde das Durchfahrtsportal an der Brücke „An der Cölve“ zwischen Rheinhausen-Trompet und Moers-Schwafheim fertig gestellt.

Durch diese einfache bauliche Maßnahme können weiterhin Busse der Duisburger Verkehrsbetriebe über die Brücke fahren, schwere Lkw aber nicht. Die eher niedrige Höhe des Portals verhindert, dass Brummis mit mehr als zwölf Tonnen Gewicht über die Brücke rollen. Das war notwendig geworden, weil das Bauwerk recht marode ist. Für die Bauarbeiten musste die Brücke am Montag für knapp 45 Minuten gesperrt werden.

Wegen des Verlaufs der Stadtgrenze im Dreieck von Rumeln, Trompet und Schwafheim liegt die Brücke, die die beiden Duisburger Stadtteile Trompet und Rumeln verbindet, auf Moerser Stadtgebiet. Dadurch ist auch die Nachbarstadt für die Kosten zuständig. Die belaufen sich auf 35 000 Euro. Davon haben aber rund 23 000 Euro die Duisburger Verkehrsbetriebe übernommen.

„Das ist für uns eine wichtige Verbindung, unter anderem für die Linie 924“, sagte DVG-Sprecher Helmut Schoofs. Die Stadt Moers hatte eine günstigere Lösung favorisiert, die aber auch die Durchfahrt von Bussen verhindert hätte.