Rheinhausen/Homberg. .

Das Immobilien-Management (IMD) wird die Glückauf-Halle vom Hallenboden, über die Tribünen, bis hin zur Herrichtung entsprechend der neuen Brandschutzverordnungen auf den aktuellen Stand bringen.

Das teilte jetzt die Homberger SPD mit, die die geplanten baulichen Aktivitäten ausdrücklich begrüßt. Für die Sanierung nehme die städtische Gesellschaft mehrere hunderttausend Euro in die Hand, um auch zukünftig dem Sport, der Kultur und nicht zuletzt den Bällen und Karnevalsveranstaltungen ein Dach mit Wohlfühleffekt zu bieten. Der Kultur- und Sportstandort Nummer eins des Bezirkes sei nach Ansicht der SPD für viele Sportvereine, Karnevalsvereine, Theatergastspielreihen und Abiturientenbälle eine Institution aus Tradition.

Zuletzt habe die Glückauf-Halle jedoch mit immer mehr baulichen Mängeln für Schlagzeilen gesorgt. Insbesondere die verschärften Vorschriften zum Brandschutz machten eine Nutzung des Foyers unmöglich. Regelmäßig seien die Behörden gehalten gewesen, mit jedem Veranstalter ein separates Konzept für die Brandsicherheit zu entwerfen. Dies habe die Attraktivität der Mehrzweckhalle erheblich eingeschränkt.

„Ich bin dem IMD im Namen der Homberger Bürger dankbar, dass es unter den besonderen Bedingungen, die die Stadt Duisburg und ihre Haushaltslage nun einmal mit sich bringen, die Wichtigkeit der Glückauf-Halle für den Bezirk erkannt hat und die geplanten Maßnahmen umsetzen wird. So wird die Glückauf Halle wieder uneingeschränkt ihren Nutzern zugänglich sein“, äußerte sich SPD-Ratsherr Udo Vohl. Die Halle erfülle für Homberg eine doppelte Funktion, sowohl für den Sport als auch die Kultur. Die Theatergastspielreihen in den Bezirken seien durch eine Intervention auf Ratsebene gerettet worden. „Es ist gelungen, den Absichten des Oberbürgermeisters, Kultur vor Ort nicht mehr stattfinden zu lassen, einen Riegel vorzuschieben“, so Vohl.