Rheinhausen / Homberg. .
Der Westen liegt weiter im Abwärtstrend, während in der Stadtmitte und im Süden Quote und Anzahl von Arbeitslosen sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch gegenüber dem Vormonat deutlich zurückgegangen sind.
Die Arbeitslosigkeit in den linksrheinischen Stadtteilen von Duisburg ist seit Ende Oktober um 40 Fälle auf jetzt 5558 Personen gestiegen. Das sind 334 Arbeitslose mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote unter „zivilen Erwerbspersonen“ betrug im November im Westen genau zehn Prozent. Vor einem Jahr waren es noch 9,4.
Stadtweit war die Quote im November vorigen Jahres mit 12,7 Prozent genau so hoch und im Oktober 2010 um 0,7 Prozent höher. Der Westen bleibt damit der Duisburger Arbeitsagentur-Bezirk mit der niedrigsten Arbeitslosenquote, doch der Abstand zu Mitte und Süd schrumpft stetig. Nur der Norden muss für seine ohnehin traurig hohen Zahlen ähnlich hohe Zuwächse vermelden.
956 Rheinhauser und Homberger meldeten sich im November neu oder erneut arbeitslos, das sind 184 mehr als vor einem Jahr. Gleichzeitig beendeten 948 ihre Arbeitslosigkeit, ebenfalls ein Plus und zwar um 170. Der Jahrestrend geht mit einem Plus von 1851 Arbeitslos- und 2429 Abmeldungen in die selbe Richtung. Der Bestand an offenen Stellen vor Ort ist im November um 43 auf 287 gesunken; im Vergleich zu November ‘09 sind das aber 30 Jobs mehr.
Wie in den Vormonaten sank erneut die Zahl der Klienten der Arbeitslosenversicherung geringfügig, während die der Hartz-IV-Empfänger weiter leicht, gegenüber dem Vorjahr sogar deutlich anstieg.