Duisburg-Friemersheim. Die „Kleinen Welten“ haben ein neues Programm. In „Sei so frei am Niederrhein“ geht es um das Thema Freiheit. Wann die Veranstaltung stattfindet.
„Sei so frei am Niederrhein“: Christian Behrens und Thomas Hunsmann schreiben die Freiheit ganz groß im 19. Programm ihrer „Kleinen Welten“, das sie am Mittwoch, 12. Oktober, um 19 Uhr in der evangelischen Dorfkirche Friemersheim präsentieren.
[Duisburg-Newsletter gratis abonnieren + Seiten für Duisburg: Blaulicht-Artikel + MSV + Stadtteile: Nord I Süd I West + Themenseiten: Wohnen & Immobilien I Gastronomie I Zoo]
„Es ist die Freiheit, unbeschwerten Blödsinn, Musik und Poesie so zu kombinieren, dass sie jedem Zeitgeist trotzt und munter dem Mainstream entgegenschwimmt“, heißt es in einer Ankündigung. Frei zu sein bedeutet nicht nur am Niederrhein, dass man nicht nur vieles tun kann, was man sich wünscht oder erträumt; hier im flachen Land liegt die Lebensqualität auch darin, ganz getrost mal alles sein lassen zu dürfen. So haben auch die beiden Freunde Ditz Kempken und Erwin Kokoschinski ihre ganz eigene Einstellung zu den großen Themen des Lebens, und obwohl sie ihre Sätze meist mit „Ich will ja nix sagen...“ beginnen, erklären sie uns doch fröhlich quasselnd die Ursprünge vom Floh Sophie und kennen sogar den Vornamen vom lieben Gott.
Duisburger Kleinkunsttheater mit wichtiger Botschaft
Neben all dem unbeschwerten Unsinn gibt es aber auch leise Töne und die Botschaft, dass die Freiheit nicht unbedingt in der großen weiten Welt gesucht werden muss… „Wie immer wechseln witzige Geschichten, Wortspiele und wunderschöne Melodien aus der Feder von Thomas Hunsmann mit traumhafter Poesie und faszinierenden Fotos und machen die ,Kleinen Welten’ jenseits jedes gültigen Genres zu einem Kleinod der Kleinkunst“, schreibt der Veranstalter.
Unterstützt werden Christian Behrens und Thomas Hunsmann von ihren Musikerfreunden Karin Jochums und Volker Kuinkem, deren weiche Celloklänge und virtuosen Flötentöne in der Dorfkirche besonders schön klingen.
Eintritt ist frei, Künstler und Kirche freuen sich über eine Spende am Ausgang.