Duisburg-West. Die Corona-Herbstwelle rollt weiter an - auch im Duisburger Westen. In diesem Bezirk ist der höchste Anstieg innerhalb einer Woche erkennbar.

Die angekündigte Corona-Herbstwelle rollt weiter an, die Werte steigen – auch in den Stadtteilen im Duisburger Westen. Wie Werte der Stadt Duisburg zeigen, lag die Sieben-Tage-Inzidenz in Alt-Homberg Ende September bei 191,5. Veröffentlichte Zahlen Anfang Oktober zeigen: Die Inzidenz ist innerhalb von nur einer Woche um 92,5 auf 284,0 angestiegen.

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Einen höheren Sprung verzeichnet der Bezirk Baerl. Ende September lag der Messwert noch bei 192,6. Anfang Oktober ist die Zahl um 173,3 gestiegen und liegt nun bei 365,9. Der größte Anstieg innerhalb einer Woche von allen Bezirken im Duisburger Westen zeigt sich in Rumeln-Kaldenhausen. Die Inzidenz liegt Anfang Oktober bei 350,2 – ein Plus von 192,6 im Vergleich zu Ende September. Danach folgt Baerl, dann Friemersheim (233,3) mit einem Plus von 100,0 und Bergheim (323,4, Plus von 73,5).

Inzidenz in Duisburg-Hochheide ist gleich geblieben

Anders ist es in Hochheide. Hier ist die Inzidenz, im Vergleich von Ende September zu Anfang Oktober, gleich geblieben (180,1). Es gibt auch Bezirke im Duisburger Westen, in denen der Sieben-Tage-Wert sogar gesunken ist, wie in Rheinhausen-Mitte (82,8, Minus von 36,8) und Hochemmerich (144,2, Minus von 44,4). Im Vergleich zu anderen Stadtteilen in Duisburg sind die Inzidenzen im Westen jedoch niedriger. Besonders viele Infektionen zeigen sich derzeit in südlichen und nördlichen Stadtteilen, heißt es auf der Internetseite der Stadt.