Duisburg-Rheinhausen. Auf der L 473n in Rheinhausen ruckeln täglich mehr als 10 000 Fahrzeuge über einen Hubbel. Jetzt antwortet „Straßen NRW“ auf die Sanierungsfrage.
Wie geht es mit den Straßenschäden an der Kreuzung der L 473n mit der Bach- und Rheingoldstraße weiter? Erneut macht der CDU-Ratsherr Klaus Mönnicks auf die seiner Meinung nach gefährliche Bodenwelle im Asphalt auf dem Logport-Zubringer aufmerksam. Im November hatte „Straßen NRW“ zuletzt mitgeteilt, dass die Kreuzung umfangreich saniert werden muss. Untersuchungen sollten klären, wie kaputt sie wirklich ist.
Klaus Mönnicks möchte nun wissen, wie der aktuelle Sachstand ist und wann sich etwas tut: „Ich denke, dass diese Situation aus der Gefährdungssituation heraus keinen weiteren Aufschub duldet.“
Die Sicherheit der Kreuzung wird von der Straßenmeisterei Moers kontrolliert
Nun ist die Antwort des Landesbetriebs Straßenbau da. Sprecherin Elena Färber äußert sich zunächst zur Gefahrenlage: „Wie bereits erläutert, kontrolliert die Straßenmeisterei Moers die Kreuzung verstärkt. Sollte dies erforderlich sein, werden Ausbesserungsarbeiten durchgeführt, um die Verkehrssicherheit aufrechtzuerhalten.“
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Was den Zeitplan betrifft, so gibt es auch diesmal keine konkrete Aussage. Bauvorbereitungen und die Abstimmung der Umleitungen würden laufen. Eine Maßnahme an einem so stark frequentierten Knotenpunkt müsse umfangreich vorbereitet werden. Rund 11 000 Fahrzeuge rollen hier täglich.
Arbeiten am Logport-Zubringer und der Straße Gaterweg sollen koordiniert werden
Eine neue Entwicklung gibt es: Elena Färber teilt mit, dass sich Straßen NRW zurzeit mit der Verwaltung abstimmt, „die eine Maßnahme im Zuge der in der Verantwortlichkeit der Stadt liegenden Straße Gaterweg durchführen möchte. Damit nur einmal gesperrt werden muss, sollen beide Baustellen gemeinsam angegangen werden. Frühestens Ende 2022 sei der Gaterweg dran – erst im Anschluss daran die Kreuzung am Logport.