Duisburg-Homberg. Verwaltung reagiert auf Anwohnerbeschwerden an der Birkenstraße: Bei fünf Geschwindigkeitsmessungen in 2021 fielen nur wenige Temposünder auf.

Zur Situation auf der Birkenstraße in Alt-Homberg bezieht die Stadt Duisburg auf Anfrage Stellung. Wie berichtet sollen Busse der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) dort regelmäßig mit überhöhtem Tempo unterwegs sein. Erlaubt sind 30 km/h. Ein Sprecher der Verwaltung verweist jetzt auf die Kontrollen im vergangenen Jahr, die keine Auffälligkeiten zutage gefördert hätten.

Im Jahr 2021 habe das Bürger- und Ordnungsamt auf der Birkenstraße (Höhe Hausnummer 3 und 46) insgesamt fünf Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Von den 90 Kraftfahrzeugen, die dabei die Messstelle durchfuhren, hätten sieben die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h überschritten - das höchste festgestellte Tempo habe bei 43 km/h gelegen. Die Busse der DVG hätten sich bei den Messungen an das Tempolimit gehalten.

Beschwerden bei der DVG und bei der Stadt Duisburg

Ein Anwohner hatte sich an diese Zeitung gewandt, nachdem er bereits die DVG und die Stadtverwaltung kontaktiert hatte. Auf der schmalen Birkenstraße und auf der Straße In den Haesen sei es aufgrund des überhöhten Tempos einiger Busse schon mehrfach zu gefährlichen Situationen gekommen. Einige Fahrer kämen regelrecht „angehämmert.“ Die Linie 926 fährt hier als Verbindung zur Duisburger City zweimal stündlich eine Schleife.

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Aufgrund der Ergebnisse der Kontrollen 2021 seien zum jetzigen Zeitpunkt keine weiteren Maßnahmen wie etwa Speed bumps erforderlich, informiert der Sprecher der Verwaltung. Anwohner hatten sie gefordert, um das Tempo der Busfahrer dort automatisch zu drosseln.

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Man will aber auch weiterhin sporadisch kontrollieren. Auch die DVG hatte weitere Geschwindigkeitsmessungen angekündigt.