Duisburg-Rheinhausen. Die Inhaber des Gasthofes „Zur Linde“ in Duisburg-Rheinhausen haben den Corona-Lockdown genutzt und investiert. Das wurde nun belohnt.
Es gibt in den Corona-Zeiten auch noch gute Nachrichten aus der Wirtschaft. Und diese kommt sogar direkt aus dem Schankraum. Gerade Gastronomen trifft die Krise schwer. Wer geht schon noch ins Restaurant? Peter und Beate Alders haben den Lockdown nicht untätig verbracht, waren nicht verzagt und haben in ihren Gasthof „Zur Linde“ investiert, der sich seit über 60 Jahren in Familienbesitz befindet. In diesen schwierigen Zeiten ist das ein sehr mutiges unternehmerisches Handeln.
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So wurden die sieben Zimmer mit den zwölf Betten neu möbliert, größere Fernsehbildschirme installiert und die Bäder wurden modernisiert. Auch den Restaurantbereich hat das Paar aufgemöbelt. Sie haben damit den Standard des Hauses insgesamt erhöht, so dass die Dehoga ihnen nun mit drei Sternen einen mehr als bislang gegeben hat.
Gasthof „Zur Linde“ kam mit „zweieinhalb blauen Augen“ durch die Krise
Stolz präsentieren sie das Schild vor dem Haus an der Sedanstraße 1 in Friemersheim. Mit der Auslastung des Gasthofes sind Peter und Beate Alders zufrieden. „Wir sind bislang mit zweieinhalb blauen Augen durch die Krise gekommen“, sagt der Koch, der im Steigenberger sein Handwerk erlernt hat.
Ein Spagat zwischen Tradition und Moderne, traditioneller niederrheinischer Küche und mediterranen Gerichten ist das Erfolgsrezept der beiden. Wichtig ist auch, dass die Kugel auf der Kegelbahn im Schatten der Friemersheimer Linde immer noch rollt und der idyllische Biergarten zum geselligen Beisammensein einlädt. Weitere Infos: www.gasthof-zur-Linde-duisburg.de